Servus,
heute wollte ich nochmal das sonnige + warme Wetter, trotz
wohl leidiger Schneequalität ausnutzen. Also Radl & Ski ins Auto und ab in
Richtung Berg. Bei der Hinfahrt entschied ich mich spontan für den schon von
weitem sichtbaren Nordanstieg zur Bodenschneid. Um dort hinzukommen wählte ich
den zwar weiteren aber meist flach ansteigenden Forstweg vom Ghf. Hennerer /
schaun wir mal wie weit ich mit dem Radl komm !? Noch vorm Schliersee rechts in
die Sackgasse zum Gasthof und noch a Stückerl unterhalb Start an einem P. für
lau.
War heut der Einzige der sich mit Ski hierher verirrte |
... durch den Weiler Gschwandhof. Schon bald ging’s links ab
auf einen Forstweg / WW Bodenschneidhaus. Hier nun über den zu 90 % aperen Weg
hinauf.
Die immer wieder auftauchenden Blankeispassagen erforderten etwas Mut
aber mit etwas Geschick war alles fahrbar. An der Unt. Krainsberger Alm öffnete
sich erstmals das
Gelände ...
... und nach einer weiteren Waldpassage mit Blick zum Rainerkopf ...
...erreichte ich die
Flächen der Raineralm. Ab hier schaute es nun durchgehend skiwürdig aus – also
an der Alm Radldepot ( gut 6einhalb Km ).
Ski vom Sackerl ...
... und links des Fußwegs über die weißen Flächen hinauf.
Ganz
zuletzt auf den Weg zum Bodenschneidhaus ( offen ) ...
... und gleich weiter zum Beginn des Nordhangs.
Da ich hier
keine Aufstiegsspur ausmachen konnte stieg ich etwas rechtshaltend direkt auf in
Richtung der Felsen der Rinnerspitz.
Da hier keine alten, knochenharten
Abfahrtsspuren herabführten ging’s ganz gut. Danach etwas links hinüber ...
&
auch hier suchte ich mir Bereiche ohne Abfahrtsspuren für den Aufstieg heraus um
gerade zu den Felsen des Klettergarten zu kommen.
Unter diesen links hinüber ...
... und die letzte Mulde hinauf ...
... zum
Gratverlauf - hier ließ ich die Ski stehen ( Harscheisen wurden heute geschont !
). Das letzte so gut wie komplett schneefreie Stückerl hinauf zum einsamen
Gipfel der Bodenschneid 1668 m.
Schöne sonnige Rast mit feiner Aussicht :
Ich wartete bis die Sonne ihren höchsten Stand erreicht hatte
( auf Hoffnung auf weicheren Schnee ) um danach wieder zu den Ski abzusteigen.
Das oberste schattige Stück war aber noch so knochig wie beim Aufstieg. Nach
einigen Querfahrten hin + her peilte ich die etwas sonnigen Abschnitten hinterm
Klettergarten an. Hier ging’s nun deutlich entspannter abwärts ...
... mit einigen
Schwüngen ( nicht fürs Album ) durch den sulzigen Schnee.
Am Bodenschneidhaus
vorbei und weiter die sonnigen Hänge ausnutzend ...
... hinab zur Raineralm.
Nachdem
wieder alles verstaut war rollte ich über den Auffahrtsweg ...
... teils über die etwas aufgeweichten Eispassagen ( trotzdem
saurutschig ) zurück zum Startpunkt.
Gruß Daniel
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