Servus,
mangels Alternativen ging’s heit nochmal auf die Ski. Abermals
durfte ( musste ) ein noch ungeöffnetes Skigebiet für diesen Plan herhalten. Da
seit dem letzten WE nichts der weißen Pracht dazukam ( eher schmolz ) war die
Auswahl sehr gering. So machten wir uns auf den Weg nach Seefeld um dort dem
S.Spitz die Ehre zu geben.
Start am Parkplatz der Talstation ( 5.- ) und von der
Heckklappe weg mit Ski. Bei erfrischenden 6° minus ...
... in einer Schleife zu den ersten sonnigen Abschnitten.
Hier
arbeiteten nun die Schneekanonen was uns aber nicht groß störte.
An der Hochegg
Hütte ...
... war auch Schluss damit was uns zu einer kleinen sonnigen
Trinkpause mit feiner
Aussicht ...
... veranlasste. Weiter nun am Kaltwassersee vorbei teils im
Schatten ...
... teils in der Sonne an der Rosshütte vorbei zum
Bergwachthütterl :
Bis hierher waren die Pisten hergerichtet und schon teilweise
gewalzt. Nun folgte der letzte, steilere Schlusshang ( teils mit Belagfeinden /
Steinderln garniert ) hinauf zum Seefelder Joch 2050 m.
AUSSICHT :
Als nächstes folgten wir dem Gratverlauf welcher schon eine
Spur aufwies zu unserem eigentlichen Ziel.
Über den kleinen Felskopf
...
... und weiter über den leidlich verschneiten Grat.
Die
letzten Aufschwünge rechts querend ...
... und der Gipfel der Seefelder Spitze war
erreicht 2221 m.
Die Sonne schien und der Wind schwieg – so nahmen wir eins der
2 Bankerl in unseren Besitz.
Was für eine AUSSICHT :
Nach geraumer Zeit ging’s an die Abfahrt – zurück am Grat wie
beim Aufstieg.
Mit etwas ( viel ) Umsicht konnte ich alles mit Ski abfahren
...
... so erreichten wir wieder das S. Joch.
Über den schon
teilweise eingefahren Hang mit einem scharfen Blick auf die lauernden Steine
hinunter zum Bankerl hinter der Bergwachthütte.
Nach nochmaligem Sonne tanken
brachten wir das letzte, nun perfekt zu fahrende Stückerl hinter
uns.
Gruß Daniel, am westl. Rand des Karwendel mit
Toni
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