B E R G H E I M A T

Samstag, 2. November 2024

‘ Marille ‘ unterm Fisch

Servus,

heit nutzten wir nochmals das Kaiserwetter zu einer Genusstour in den Miemingern. Ziel war der ‘ Marillensteig ‘ an der unteren, plattigen Wandflucht unterm Fisch ( Schneefeld in der oberen Südwand ) der Grießspitze. Hier wusste ich gab’s feinsten Fels in meist einsamer Umgebung. Wir trafen nur den Erstbegeher Reini Scherer mit seinem Bua ( Fertigmachen einer neuen Abseilpiste – ein großer Dank für deine Mühen ).
 

Start zu früher Stunde von Obermieming bei erfrischenden 2° Grad mit den Radln. 
 


Über gute Wege stets rechts des Stöttlbachs ging’s nun aufi. 
 
Der kaum zu erkennende Fisch


Am oberen Abzweig bei neuer Brücke fuhren wir rechts des Bachs bis zum Wegende ( 4 Km ). Links kann man bis zu einem Wasserschloss weiterfahren ( macht nur Sinn wen man wieder abseilt – wir nahmen später den Fußabstieg wieder direkt z. Radldepot ! ).
Nun in einem mutigen Sprung über den Bach ...
 

... und den Weg weiter bis zum Ende. 
 

Weiter hinauf bis zum felsigen Auslauf des Bachs ...
 
 
... und auf Trittspuren zum Fixseil. 
 

Danach rechts des Wasserlaufs ...
 


... hinauf bis zum Absatz unterm Einstieg.
 
          



In 11 Seillängen mit Stelle VI+ ( rechte Variante ) Rest zw. IV - V+
 

Nun ging’s endlich los ...
 


... bester Fels & gute Absicherung machten das Steigen zum reinsten Vergnügen.
 


Auch die Aussicht ins Tal bestätigte uns mit unseren heutigen Tourenauswahl :
     


Schon bald waren die oberen Super Wasserrillen erreicht & gemeistert.
 
Buidl v. Reini


Buidl v. Reini

                     
Buidl v. Reini

            
Buidl v. Reini

Zum Schluss noch 2 leichte Längen ...
 
Rechts die Familie Scherer


... und nach nicht einmal 2 Stunden war leider schon das Ende erreicht.
 


Hier war nun gut Rasten :
 

      

Nachdem wieder alles verstaut war machten wir uns an den recht alpinen Abstieg. Quer rechts leicht steigend ...
 

... bis wir auf den rot markierten Weg trafen. Diesem folgten wir nun meist querend zum Bergführerbankerl :
 

Danach ging’s auf den kaum zu erkennenden Steigspuren steil obi ( Stolpern verboten ). 
 


Bald erreichten wir Latschen – und danach Waldgelände ...
 


... und stiegen hinab bis zu einem Schuttstrom mit kl. Bacherl. 
 


Hier nun abwärts bis wir unsere verräumten Radl vorfanden. 
 

Nun hieß es nur mehr ‘ laufen lassen ‘.
 

 
Gruß Daniel, auf sonniger Linie mit Hias

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