B E R G H E I M A T

Samstag, 23. November 2024

1. Skitour 24/25 zum Issentalkopf

Servus,

nachdem sich in den letzten Tage die Berge ihr weißes Kleid ( hoffentlich nur vorrübergehend ) übergezogen haben – kamen die Ski wieder zum Einsatz. Als erste Tour erkoren wir das Liftgebiet über Ehrwald – etwas höher gelegen, schneesicher und meistens nicht so überlaufen wie die übrigen Verdächtigen ( Brauneck & Spitzing ).
 

Start am fast leeren Parkplatz der noch geschlossenen Ehrwalder Almbahn ( 5.- ) ...
 

... um den teilwiese schon laufenden Schneekanonen zu entgehen ( schafften wir bis z. Gipfel ! ) ...
 

... stiegen wir über den gut verschneiten Forstweg auf :
 


Nach einer knappen halben Stunde ...
 

... erreichten wir Skigelände & somit die Sonne :
 
 
Hier entschieden wir uns für den Aufstieg über die mittl. Ganghofer Abfahrt, schee in der Sonne & unverspurt. 


Die Ehrwalder Alm und die Kanonen ließen wir rechts unten liegen ...
 


... und zogen unsere Spur hinauf zur Bergstation. 
 

               

Einer machte von hier droben eine kleine Zwischenabfahrt :
 

... der andere ( ich ) nahm den letzten, ebenfalls unverspurten Abschnitt in Angriff :
 

Nach kurzer Querung ging’s Kehre um Kehre aufi, stets mit feinen Ausblicken. 
 


Die letzten Meter zum Sattel verblasen wie so oft :
 

... mit Stellen verblasener Windschneekunst :
 

Zuletzt rechts - steil von der Trasse hinauf zum schmucklosen höchsten Punkt des Issentalkopf 1925 m.
AUSBLICK :
 


Nun kurz zum verrammelten Lifthaus um hier an der windabgewandten Seite zu rasten ...
 


... & die Aussicht zu genießen :
 


Da wir heut die Ersten hier droben waren und noch alles unverspurt war machten wir uns Zeitnah an die Abfahrt. 
 

Die südlichen Hänge obi ...
 


... und es ging richtig fein :
 

Die Pestkapelle blieb links liegen, kurz durch einen Schneekanonennebel :
 

... und danach war wieder alles gut und die Ehrwalder Alm ...
 

... nötigte uns zu einer weiteren Sonnenrast, mit Blick zu den verblasenen Gipfel der Mieminger :
 

           


Danach nahmen wir die nächsten Hänge unter die Ski :
 


Auch hier gab’s wie auf der gesamten Tour koan Feindkontakt ( weder Stein noch Leit ).
 


Im untersten Teil waren die Kanonen wieder im Betrieb, diese konnten wir aber problemlos links in weitem Bogen ...
 


... durch Pulverschnee umfahren.
 

 
 
Gruß Daniel, bei besten Bedingungen am Berg mit Hias

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