Servus,
heute ging’s aus dem Stadtgrau abermals in die sonnigen Berg.
Trotz einer unangenehmen Rippenprellung ( zu blöd zu gehen 😬) entschied ich mich
für eine leichte Solokraxltour. Um eher allein am Fels zu sein ( Steinschlag )
entschied ich mich für das in dieser Jahreszeit schattige Dammkar. Und wie
erwartet war dort nichts los !
Start am Parkplatz in der Schleife mit dem Radl. Anfangs sehr
steil den am Beginn geteerten Weg hinauf mit 4er Spitz Blick ...
... danach den angenehmer zu fahrenden Forstweg gen Kreuzwand
:
Am Bankerl verräumte ich nach gut 3 Km das Radl
...
... und stieg den Steig hinauf zum obersten bewachsenen
Geländeabsatz ...
... hier an der verrammelten Dammkarhütte wartete ich a
bisserl ab.
Die Sonne wanderte langsam in meine geplante Kletterroute durch die
SW Wand herab.
Ganz derwarten konnte ich es natürlich nicht, auch im Schatten
war die Temperatur angenehm & der Fels trocken ! Also rüber zum Wandfuß zum
Einstieg bei Ringhaken :
‘ SOLDATENWEG ‘ mit 10 Seillängen / bei 270 Hm / UIAA
III
Nun legte ich los, zuerst das Rinnensystem hinauf
...
... die Zementierten Silberlinge ...
... erleichterten die Wegfindung. Danach eine kurze plattige
Querung und weiter rechts ...
... zum zentralen Stand ( zusammentreffen mit der SW Wand
).
Weiter gerade über genial griffige Wandln empor ...
... hier legte sich das Gelände etwas zurück und die Sonne war
erreicht.
Über meist festen Fels weiter, mit stets tollen Ausblicken ...
... bis zum letzten Ausstiegswandl
:
Viel zu schnell hatte ich schon den letzten Standplatz
erreicht ...
... wechselte die Schuh und stieg gerade hinauf zum unteren
Kreuz :
Noch ein Stück weiter aufwärts ...
... und der Hauptgipfel des
Predigtstuhl 1920 m war erreicht :
AUSBLICKE :
Nun stieg ich weglos die Rinne hinunter zum Beginn der
riesigen Schuttströme ...
... hier nun gerade abwärts ...
... um noch vor der Dammkarhütte, nun wieder im Schatten ...
... rechts zurück zum Einstieg zu gelangen.
Um nicht den gleichen Ab – wie Aufstieg zu haben entschied ich
mich unterhalb der Felsen gerade den Schuttströmen zu folgen.
Es ging
superlässig bis zum Ende der rechts mich begleitenden Felsen.
Weiter in gleicher
Richtung kurz durch Latschen & Bergwald bis ich den querenden Weg ( von der
Hochlandhütte ) erreichte.
Auf diesem nun links in Kürze zurück zum Radldepot.
Zuletzt rollte ich am Auffahrtsweg ...
... wieder gen
Tal.
Um das tolle Wetter richtig auszunützen noch ein Stop mit
Einkehr im Seestüberl am Walchensee :
Da ich danach noch nicht genug von der Sonne hatte ein
weiterer Stop am Kochelsee bei Schlehdorf.
Nun ging’s wieder Heim ins GRAU ( Morgen ist ja auch noch ein
Tag )
Gruß Daniel
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