B E R G H E I M A T

Samstag, 7. September 2024

Maningkogel / Acherkogel NO Grat

Servus,

wir nutzten heute das stabile Wetter für eine längere, dafür leichte Gratkletterei. Ziel war die schöne Urgesteinskletterei auf den nördlichsten 3000er der Stubaier Alpen. Vor 15 Jahren das erste Mal gemacht ( da waren wir ganz alleine ! ) und das letzte Mal vor 8 Jahren ( überholten damals 3 Seilschaften ). Heute waren dort sicherlich 10 Seilschaften unterwegs : Also ein Viertes Mal geh i des bestimmt nimmer !
 

Start am 0.- Parkplatz direkt am Speicher Längental, unterhalb von Kühtai. Über die Staumauer ...
 

... und erst einmal was drüberziehen ( noch a bisserl frisch ). 
 

Nun anfangs über flachen Weg später Steig ins Mittertal. Zum Aufstiegs nutzten wir den kleinen Steig der direkt am Mittertalbach entlangführte. 
 

Mit einigen Flachstücken ...
 


... erreichten wir das hintere Talbecken ( links die Wechnerwand ) ...
 


... und stiegen von Osten hinauf zum kleinen See unterhalb des Einstiegs.
 

MANINGKOGEL / ACHERKOGEL  Nordostgrat Stellen IV mit eigentlich 20 Seillängen ( gingen meist am laufenden Seil : 30 Meter Strick !! )
 

Das untere Stück ging’s noch seilfrei hinauf ...
 


... danach kletterten wir am laufenden Seil weiter. 
 

Zwei kürzere Staus waren unvermeidlich aber bald nach kurzem Überholen ...
 


... ging’s ohne Hindernisse rauf zum Maningkogel 2894 m.
 

Heut Scheiße drauf : Schnupfen, dicken Kopf : echt unfein !!

AUSBLICK :
 

Der restliche Weg zum Acher war nun gänzlich frei :
 

Zuerst hinunter in die Scharte zwischen den 2 Gipfeln ...
 


... und weiter in anregender Kletterei ...
 


... bis wir am Acherkogel 3008 m eintrafen.
 

 
AUSBLICKE :
 
           
          

Nach kurzer Pause und dem verräumen der Kletterutensilien ( außer dem Helm ) ging’s an den Abstieg. Am Grat nach Westen bis kurz vor den niedrigeren Kreuzgipfel, 
 

... hier ein roter Pfeil. Nun ging’s durch die steile Nordflanke auf Steigspuren obi. Da heit alles trocken war gab’s keine großen Probleme, trotzdem ist man froh wen man unten ist ( Steinschlag ).
 

Weiter über Trittspuren hinunter ...
 

... bis fast zum Mattingsee und rechts durch Blockwerk zum schon sichtbaren oberen Weg. Dieser führte uns scheißtreibend hinauf zur Mittertalscharte ...
 

... endlich oben angekommen war das schlimmste geschafft. 
 
Der Weg ist frei ... nur noch hinunter

Nun blieben wir dem Weg treu und freuten uns auf das erste frische Wasser. 
 

Etwas erfrischt brachten wir das letzte Stück hinter uns und waren doch recht froh das die Lauferei ein Ende hatte.
 


Gruß Daniel, im Urgestein mit Joschi

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