Servus,
erst seit kurzem im Netz, so dachten wir das ist genau das
Richtige für heit. Schön schattig, wahrscheinlich allein ( beides traf zu ) und
durch die Kürze der Tour auch für einen Tag mit eventl. Gewittergefahr ideal. Im
Nachhinein entpuppte sich die kurze Tour ( wen man die Beschreibung & das
Topo daheim studiert ) doch zu einem doch nicht zu kleinem Unternehmen.
Da wir die Radl dabei hatten gingen wir nicht lt. Beschreibung
vom Tal über den Ochsenbodensteig hinauf.
Sondern fuhren zuerst die knapp 3,5 Km
hinauf zum Bankerl.
Nachdem die Radl im Schatten hinter dem Hütterl verstaut
waren ...
... stiegen wir den Ochsenbodensteig von der anderen Seite
hinauf.
Da wir schon wieder nur Fels im Kopf hatten liefen wir ...
... am späteren
Abzweig vom Weg vorbei ( der ist im Vorteil der in Ruhe liest !! ). Nach dem
Bankerl ...
... noch weiter bis zu einem Schuttfeld.
Droben links war
schon die Wand zu sehen – also gerade aufi.
Später durch Rinnen ...
... mit kurzer
Latscheneinlage erreichten wir dann doch unser angepeiltes Ziel :
Auch die Gedenktafel ( lt. Beschreibung ) war da : Alles
gut.
Fertigmachen und Start in die Route :
W-Wand ‘ Schöttl ‘ mit 6 Seillängen VI+
Schon in der ersten Seillänge ging’s zur Sache. Die perfekte
Absicherung ließ keine Wünsche offen.
Weiter unter der glatten Wand zu luftigem Stand.
Nun folgte die erste lange Seillänge ...
... die nächsten 40 Meter war er nicht mehr gesehen
:
Auch die nächste Länge zog sich,
... und bescherte uns oben raus
einen unangenehmen Seilzug :
Nach einer Kante ging’s zum Standplatz ...
... in eine brüchige Rinne.
Ein paar Tropfen schickte der Himmel aber der Spuk war zum Glück gleich vorbei. Trotzdem hatten wir für die letzte VII – Stelle koa Lust mehr. Im Nachhinein
eventl. ein Fehler : Stattdessen gerade durch die brüchige Rinne ohne Hakl,
zuletzt mittels kurzem Risskamin zum Ausstieg am Haupt des Turms.
AUSBLICK :
Hier droben
begann nun die Abseilfahrt ...
... nach dem obersten Wandl immer die Rinne hinunter zu
separaten Abseilstand.
Beim Seilabziehen hatte ich Pech und ein Stein fand den
Weg auf meine Nasenwurzel. Anfangs noch leicht blutend brachten wir die nächsten
Abseilfahrten hinter uns.
Am Einstieg packten wir zusammen ...
... und stiegen nun auf dem ‘ richtigen ‘ Weg ( mal wieder mit
leichtem Kurzregen ) hinunter ...
... bis wir beim Bankerl auf den Ochsenbodensteig
trafen. Über diesen nun obi ...
... zum Radl – Abfahrt zum Brunnen am
Wegesrand.
Vorher :
Nachher – Alles Gut :
Gruß Daniel, im einsamen
Karwendelfels mit Hias
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