B E R G H E I M A T

Sonntag, 2. Juni 2024

Mit Einsamkeitsgarantie : Hachelspitz & Talwand

Servus,

nach dem Dauerregen der letzten Tage ging’s heit ausi. Wolkenverhangene Berggipfel und durchnässte Wege sollten mich nicht aufhalten – erst geplant zu Dritt, machte ich mich dann doch allein auf den Weg !?  Ich nutzte den instabilen Tag um ein paar weiße Flecken in den Vorbergen zu eliminieren. Start an einem O.- Parkplatz kurz nach dem Beginn der Spitzingstraße.
 
Beim Abstieg, es lichtet sich

Zuerst folgte ich dem Forstweg an einem Wasserhäusl vorbei und blieb dem Weg bis über ein paar Serpentien ...
 

... treu. In einer Rechtskurve ( bei Betonblöcken ) links ab und weiter über Steigspuren querend bis auf einen Gratverlauf. Hier kurz weglos ...
 

... gerade hinauf bis ich wieder auf Trittspuren traf. 
 

Diese führten mich hinauf zur Talwand 1222 m. 
 

Statt einem Gipfelkreuz markiert ein knorriger Baum den höchsten Punkt :
 

Nun folgte ich den Spuren kurz südlich in eine Senke ...
 


... hier rechts weglos gerade hinunter ...
 

... bis ich wieder auf den vorher verlassenen Forstweg traf. 
 

Über diesen links bis er endet und in einen Steig übergeht :
 
Heit derf i


Dieser führte mich zu den letzten Resten des verfallenen ‘ Steinernes Hüttl ‘ :
 

Über den Blechgraben ...
 

... und kurz danach verzweigt sich der Pfad. Ich folgte links dem Arbeitersteig ( Lawinenverbauungen ) immer gerade hinauf. 
 

Erster Blick nach Neuhaus


Im oberen Teil eine Stufe mit Fixseil ...
 

... und danach noch eine schmierige Latschengasse hinauf zu einem Absatz* ( lt. Karte der Ende des Wegs ). Hier nahm ich nun die falsche Richtung !! Gerade empor durch Latschen mit der Suche nach meinem nächsten Ziel. 
 

Der Nebel narrte mich ( koa Sicht ) und nötige mir einen Extraschleife in feinstem Spezialgelände ab. Nach dieser Kampfeinlage fand ich endlich den Gipfel ( unterhalb eines neu errichteten Seilbahnmasten ) :
 

Nun war trotz Widerstand doch noch das Kreuz der Hachelspitz 1300 m erreicht.
Zu sehen gab’s nicht viel :
 


... aber ich war froh den ich hatte für den Abstieg eine latschenfreie Möglichkeit entdeckt. Nach kurzem Aufstieg vom Gipfel zum Mast folgte ich der Seilbahnschneise ...
 

... links bis sie von einem tiefen Graben unterbrochen wurde. Augen auf : Eine Trittspur führte mich nun abermals aufwärts und ich erreichte den Absatz* über der schmierigen Latschengasse. 
 
Hier bin ich richtig

Nun über den bekannten Steig abwärts ...
 
Drüben die Talwand

Gute Arbeit

... bis zu Wege( Pfad)kreuz und rechts hinüber ...
 

... zum Blechgraben. Kurz danach war die Ruine des Hüttl erreicht, weiter in gleicher Richtung abwärts bis ich den untersten Forstweg erreichte. Nach ein paar Minuten hatte ich den immer noch einsamen ...
 

... Parkplatz erreicht.
 

 
 
Gruß Daniel

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