Servus,
nach dem Dauerregen der letzten Tage ging’s heit ausi.
Wolkenverhangene Berggipfel und durchnässte Wege sollten mich nicht aufhalten –
erst geplant zu Dritt, machte ich mich dann doch allein auf den Weg !? Ich
nutzte den instabilen Tag um ein paar weiße Flecken in den Vorbergen zu
eliminieren. Start an einem O.- Parkplatz kurz nach dem Beginn der
Spitzingstraße.
Zuerst folgte ich dem Forstweg an einem Wasserhäusl vorbei und
blieb dem Weg bis über ein paar Serpentien ...
... treu. In einer Rechtskurve ( bei Betonblöcken ) links ab
und weiter über Steigspuren querend bis auf einen Gratverlauf. Hier kurz weglos
...
... gerade hinauf bis ich wieder auf Trittspuren traf.
Diese führten mich hinauf zur
Talwand 1222 m.
Statt einem Gipfelkreuz markiert ein knorriger Baum den höchsten
Punkt :
Nun folgte ich den Spuren kurz südlich in eine Senke
...
... hier rechts weglos gerade hinunter ...
... bis ich wieder auf den vorher verlassenen Forstweg traf.
Über diesen links bis er endet und in einen Steig übergeht :
Dieser führte mich zu den letzten Resten des verfallenen ‘
Steinernes Hüttl ‘ :
Über den Blechgraben ...
... und kurz danach verzweigt sich der Pfad.
Ich folgte links dem Arbeitersteig ( Lawinenverbauungen ) immer gerade hinauf.
Im oberen Teil eine Stufe mit Fixseil ...
... und danach noch eine schmierige
Latschengasse hinauf zu einem Absatz* ( lt. Karte der Ende des Wegs ). Hier nahm
ich nun die falsche Richtung !! Gerade empor durch Latschen mit der Suche nach
meinem nächsten Ziel.
Der Nebel narrte mich ( koa Sicht ) und nötige mir einen
Extraschleife in feinstem Spezialgelände ab. Nach dieser Kampfeinlage fand ich
endlich den Gipfel ( unterhalb eines neu errichteten Seilbahnmasten )
:
Nun war trotz Widerstand doch noch das Kreuz der Hachelspitz
1300 m erreicht.
Zu sehen gab’s nicht viel :
... aber ich war froh den ich hatte für den Abstieg eine
latschenfreie Möglichkeit entdeckt. Nach kurzem Aufstieg vom Gipfel zum Mast
folgte ich der Seilbahnschneise ...
... links bis sie von einem tiefen Graben unterbrochen wurde.
Augen auf : Eine Trittspur führte mich nun abermals aufwärts und ich erreichte
den Absatz* über der schmierigen Latschengasse.
Nun über den bekannten Steig
abwärts ...
... bis zu Wege( Pfad)kreuz und rechts hinüber ...
... zum Blechgraben. Kurz danach
war die Ruine des Hüttl erreicht, weiter in gleicher Richtung abwärts bis ich
den untersten Forstweg erreichte. Nach ein paar Minuten hatte ich den immer noch
einsamen ...
... Parkplatz erreicht.
Gruß Daniel
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