B E R G H E I M A T

Sonntag, 20. August 2023

Klettern an der Nodlwand : ‘ Nodlsuppn ‘ & ‘ Nebelgespenst ‘

Servus,

heiß soll’s werden - richtig heiß 😓, also was tun ! : Früh starten & a bisserl weiter hinauf, dazu u. U. noch allein am Fels !? So fiel unsere Wahl auf die Nodlwand – rechts unterhalb der Alpspitz Nordwand mit 2 kurzen, eher gemütlichen Routen. Ostseitig ausgerichtet mit festem Fels + guter BH Absicherung + hier ganz allein .  
 

So starteten wir mit Radln in Garmisch an der Kaserne und fuhren in kühler Morgenstimmung ...
 

... zum Beginn des Auffahrtswegs. Dieser führte uns in weiten Schleifen hinauf ...
 

... zuerst am Kreuzeck vorbei und über den Querweg zur Hochalm. 
 


Ab hier nun deutlich steiler zur Bergwachthütte, unterhalb der Bernadein vorbei ...
 


... hinauf zum Durchbruch :
 


Danach war es nicht mehr weit zum Osterfelder, hier Radldepot ( 17 Km ). 
 



Nun folgte der kurze 10 minütige Zustieg : In Richtung Alpspitz Ferrata und nach dem kurzen Durchbruch hinauf zum Wandfuß. 
 

Wechsel in den Klettermodus und hinauf zum Einstieg bei gelber Sanduhrschlinge :
 

‘ NODLSUPPN ‘ mit 5 kurzen Seillängen / VI-  und erst 2 Wochen alt ( hatten den 30 Meter Strick dabei : ging sich fein aus ! )
 
Wir folgten nun den Hakln aufi.
 

Gute Absicherung und fester Fels – was willst mehr ?
 




Viel zu schnell hatten wir schon die Ausstiegswiese erreicht.
 

Jetzt folgte der Abstieg hinunter in die Rinderscharte, anfangs Wiesen ...
 


... danach leichte Felsschrofen ( man könnte sich dort auch 2 x abseilen ).
 

Von der Scharte über den Steig ...
 

... abermals durch den kurzen Durchbruch zum Rucksackldepot.
Diese nahmen wir nun in der zweiten Route mit.
 
‘ NEBELGESPENST ‘ auch 5 Seillängen / IV
 
Gleich rechts neben der SUPPN leiteten uns die Hakl empor. 
 


Auch hier feine, etwas leichtere Kletterei aber da es nun wärmer wurde passte es super.
 



Am Ausstieg ...
 


... zusammenpacken und auf dem nun uns bekannten Weg ...
 



... hinunter in die Scharte und zurück zum Radl. Abfahrt wie Auffahrt.
 

Da es am Osterfelder und der Hochalm recht zuging kehrten wir in der weit drunten liegenden Tonihütte ein – das war eine gute Entscheidung.
 

Als letztes hinabrollen nach Garmisch ...
 

... und nach einem erfrischenden Bad in Großweil fuhren wir staufrei Hoam.
 
 
Gruß Daniel, im Wetterstein mit Hias

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