Servus,
nochmals nutzten wir das schöne, stabile Wetter für eine
Kraxltour. Da mein heutiger Kletterpartner noch nicht so versiert ist stand was
Leichtes auf dem Plan. Ziel war der linke Nordsockel der Hochplatte in den
Ammergauern. Zwar hatte ich die Route 2022 bei Nässe schon durchstiegen – aber ich wollte sie mal Trocken erleben ! Dazu
durfte ich heute alles im Vorstieg erleben :
‘ Trocken muas sei ‘ Hochplatte linker Sockel mit 17
Seillängen / IV
Mit den Radln gemächlich durch das Tal des Halblech
...
... bis der Teerweg steiler in einem weiten Bogen hinauf zum
Wankerfleck führte.
Nun noch das letzte Stück auf Schotterweg hinauf zur
Kenzenhütte.
Ab hier zu Fuß in ein paar Minuten hinauf zum Kenzenbach
...
... und weiter über die erste Stufe um schon bald links über
die Wiese zum Einstieg zu steigen.
Eine Seilschaft vor uns, diese ließ uns aber gleich vorbei /
merci’.
Da die Längen ( außer Einer ) nur bis zu 30 Meter lang waren hatten wir
auch nur den kurzen 30 Meter Strick dabei, dieser ersparte uns ewiges
Seilnachziehen.
Schön ging’s nun Länge um Länge hinauf. Dazu war es fast
komplett trocken und dazu hatten wir Schatten.
Die Kletterei ist nicht sehr
steil, auch da einige eingelagerte Grasbänder keine große Ausgesetztheit
aufkommen lassen.
Nach gut 2,5 Std. erreichten wir das Routenende auf dem
sonnigen, bequemen Pkt. 1760 m.
AUSSICHT :
Nach kurzer Stärkung machten wir uns an den Abstieg,
... dieser
führte uns über das nach Westen abfallende Gras – Schrofen – Latschenband
...
... hinunter ins sichere Gelände.
Zuletzt noch hinunter zum Steig ...
... und über diesen
zurück zum Kenzenbach zur Erfrischung :
Nach ein paar weiteren Minuten hatten wir schon die
Kenzenhütte erreicht und belohnenden uns :
Nun fuhren wir zufrieden auf dem morgendlichen Weg ...
... zurück ins
Tal.
Gruß Daniel, in der heute Trockenen mit Michi
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