Servus,
das Zwischenhoch musste unbedingt genutzt werden ! Ziel war
die Erlspitze im Eppzirler Kessel mit finalem Anstieg über den Zirler
Klettersteig. Das Wetter müsste passen, ebenso die Schneelage. So starteten wir
in Giessenbach am P. beim Bahnübergang ( inzwischen kostet es hier auch schon
etwas : 7.- 😠 )
Ein feiner Tag beginnt |
... und rauf zum Scheitelpunkt vor dem leidigen
Flachstück. Hier nun die erste Blicke ins Schneeparadies.
Weiter am Weg um durch
das breite Schuttfeld ...
... zur verrammelten Eppzirler Alm aufzusteigen.
Nun noch ein
Stück weiter zum kurzen Hang ...
... welcher uns hinauf in den Karboden brachte.
Weiter
noch der frischen Aufstiegsspur gefolgt ...
... bis diese rechts in Richtung Kuhloch
abbog. Ab hier hieß es nun durch die weiten Hänge selbst eine Spur zu legen.
Wunderbar ging’s also durch die jungfräulichen Pulverhänge empor.
Schöne
Ausblicke begleiteten uns :
Im oberen Teil leicht rechts durch Schatten – und Sonnenhänge
...
... bis wir die sonnige Eppzirler Scharte erreichten.
Kurze Rast um etwas Kraft für
die folgende Aufgabe zu tanken.
Guten Mutes starteten wir in den Zirler
Klettersteig ...
– viel Schnee, fast schon zuviel davon - machte den Anstieg zu
einer Herausforderung.
Kräftefordernde Stückerl reihten sich aneinander am Rainerturm vorbei mit Zwischenabstieg.
Um danach in
feiner Wühlerei die Erlscharte zu erreichen.
Erste leichte Zweifel im Gesicht
meiner Mitstreiter tauchten auf - aber weiter ging’s.
Die Schneemenge nahm
nochmals zu und durch teils hüfttiefen, grundlosen Schnee Meter um Meter aufi.
Am Pkt. 2222 m wurde mir schließlich die Gefolgschaft verweigert 😁 ,
vielleicht war’s auch besser so !?
Ich war eh schon 2 x droben, also auf
gleichem Weg retour.
Dank unserer Spur nun deutlich leichter,
... trotzdem waren wir
froh wieder am Skidepot - in der Scharte einzutrudeln.
Jetzt begann der schönste Teil des Tages : die Abfahrt durch
die unberührten Pulverhänge.
Staubig und mit einem lächeln im Gesicht
vernichteten wir die mühsam erklommenen Höhenmeter.
So fuhren wir bis in den
Karboden hinunter,
... hier wandelte sich nun der Pulver in ebenfalls fein zu
fahrenden Firn. Den nächsten Hang noch hinunter ...
... um danach etwas flacher zurück
zur Eppzirler Alm zu rauschen. Ab dieser nun die gutmütigen flachen Hänge bis
zum Beginn des Leidensstückerl.
Aber auch dieses längere Flachstück bis zum
Scheitelpunkt war bald Vergangenheit. Eine letzte Abfahrt zu den Radln um mit
diesen das Tal zu erreichen.
Gruß Daniel, der Versuch war’s wert mit Hias &
Joschi
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen