B E R G H E I M A T

Samstag, 14. Januar 2023

Auf die Nase der Hexe via Berchtesgadener Rinne

Servus,

heute sollte es zumindest im Osten Vormittags ein längeres Schönwetterfenster geben. So entschied ich mich für eine kurze, leichte Kraxltour : Auf die Nase der ‘ Schafenden Hexe ‘ / Großer Rotofenturm über die Berchtesgadener Rinne und danach über den Westgrat ( 5 Seillängen / III – ). Keiner hatte Zeit oder Lust : So geh ich’s halt alleine an.
 

Staufreie Fahrt nach Bad Reichenhall, kurz nach dem Hallthurmer Berg zum Wanderparkplatz ( kost nix : lobenswert ! ) und Start mit leichtem Gepäck ( 30 Meter Seil ). Kurz am Forstweg um schon bald rechts ...
 

... über die sonnigen Osthänge dem Steig zu folgen. 
 
Da drüben war i a scho beim Kraxln :
                                                            GUCK
 
In angenehm zu gehenden Kehren aufi – langsam begann der frisch gefallene Schnee :
 

In einem Bogen in die schattige, kühle Nordseite ...
 


... und hinauf zum schee sonnigen Rotofensattel, mit meinem Ziel :
 

Auch auf der Südseite lag noch Schnee – ob des heit was werd ? 
 

Unter den Wänden unter eine südseitig ausgerichtete Wiese, hier hinauf zum Beginn der Kletterei.
 

Mit feinem Ausblick :
 

Der untere Anstieg durch die Berchtesgadener Rinne schaute gangbar aus : Seil raus und mittels Prusik hinauf. Danach abseilen und nochmal hinauf. 
 

Dank guter und üppiger Absicherung ...
 
Teils Bohrhaken

... machte es richtig Spaß. So ging’s stellenweis a bisserl feucht ...
 

... hinauf bis in die Scharte zum Beginn des Westgrat. 
 

Noch die nächste Stufe gesichert ...
 

... danach seilfrei über Fels und Schnee zum letzten Aufschwung. 
 

Da diese eher unangenehm ausschaute nochmal mit Seil hinauf. 
 
Von drunten schauts leicht und trocken aus

Vom oben schauts dann scho anders aus

So nun hatte ich den Gipfel des Großen Rotofenturm 1396 m erreicht ...
 

... und war recht froh das alles so gut geklappt hatte.
AUSSICHT :
 




Nach der Gipfelpause ging’s auf gleichem Weg, teils abseilend wieder hinunter auf sicheren Boden.
 

So das hätte ich :
 

Nun wieder zurück in den Rotofensattel :
 

Ein Stück am morgendlichen Weg zurück um beim Felstürmchen links den direkten, steileren Direktabstieg zu nehmen. Auch hier war ich heute der Erste :
 

Mit schönen Ausblicken ...
 

... hinab in den Talboden, zuletzt retour zum Startpunkt.
 
 

 

 

 
 
Gruß Daniel

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