Servus,
heute entschieden wir uns für eine Klettertour am Kleinen
Bruder / Nachbargipfel der Alpawand. Zwar schreckt der etwas verwickelte Zustieg
und der Abstieg vom Gipfel lt. Beschreibung wohl die meisten Aspiranten ab. So
trafen & sahen wir heute ( trotz bester Bedingungen ) keine Menschenseele.
... später den leicht verwachsenen Forstwegen aufwärts ( die Radl hätten
uns die ersten 450 Hm wohl etwas erleichtert !? ). Nun folgten wir den
Trittspuren und den gelben Dreiecken steil aufwärts.
Nach schweißtreibenden 1,5
Std. erreichten wir den Wandfuß mit der Nische / Rucksackdepot und machten uns
kletterfertig.
Nun noch kurze Querung zum Einstieg ( Schild ) unserer
heutigen Route :
‘ Drei Schwestern ‘ mit 14 Seillängen VI + meist zwischen V
und VI
Und los ging’s ...
... der Fels war heute komplett trocken, nirgends drückte
Feuchtigkeit heraus.
So kamen wir wunderbar hinauf.
Der Fels ist meist saurauh und somit extrem
griffig.
Auch die Absicherung lässt keine Wünsche übrig – alles
perfekt.
Die vorletzte ist die Beste Länge – zwar die Schwerste aber
toll zu klettern.
Zuletzt die Letzte und der Kas war gebissn :
Nach 4 Std. feiner Kraxelei erreichten wir zufrieden mit der
Linie den Gipfel des Kleinen Bruder 1783 m.
Nach kurzer Rast und Wechsel in die bequemeren Schuhe mit schöner Aussicht :
... machten
wir uns an den Abstieg. Zurück zum Ausstiegsstand und 2 x Abseilen
...
... nun folgten wir den Trittspuren, den gelben Dreiecken und
den Fixseilen ...
... und waren doch überrascht das wie problemlos der Abstieg
war.
An der Nische wieder alles zusamm gepackt und Abstieg über den
morgendlichen Aufstiegsweg ...Gruß Daniel, in der Reiteralpe mit Hias
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