Servus,
mal wieder nutzte ich das schöne Wetter zu einer
Bergunternehmung ( nach der Arbeit ). Ziel war der Wendelstein über den W-Grat,
eine relativ leichte Kletterwanderung. Falls man den richtigen Weg findet ist es
nicht schwieriger als UIAA II, ich machte es mir aber ab und an a bisserl
schwerer. Alles war schee trocken und somit wurde es a feine, runde
Sache.
Start in Hammer ( 0 .- ) und mit dem Radl zur Straße nach
Bayrischzell ...
... und auf dieser bis nach Geitau. Hier nun links ab ...
... und über den
richtigen Forstweg hinauf ...
... bis zu den Spitzing Almen.
An der obersten
Hütte deponierte ich mein Radl ( 8,5 Km ) ...
... und weiter ging’s ein Stückerl weglos
die Almwiesen hinauf.
Bald traf ich auf den Wanderweg und folgte diesem
zum oberen Gratverlauf.
Schon kurz danach hatte ich schon das Türkenköpfl 1512 m
erreicht.
AUSSICHT :
In gleicher Richtung noch ein Stück weiter ...
... um schon bald links
zu einem unten sichtbaren Wandersteig abzusteigen. Diesem folgte ich nun in
Richtung Westwand des Wendelsteins ...
... und folgte diesem links um auf die Nordseite
zu kommen. Bei einem Holzpflock ...
... rechts ab und kurz durch gutmütige Latschengasse in freies
Gelände unter der felsdurchsetzten Flanke.
Hier suchte ich mir den ( für mich ) besten Weg ...
... um
in die Sonne zu kommen. Danach die erste Rippe a Stück hinauf ...
... um schon bald auf
die mittlere Rippe ( rechts ) zu wechseln.
Auch diese ein Stück empor um danach
endgültig auf die äußerste Rippe ( Grat ) direkt über der tief abfallenden
Westwand zu queren.
Dieser folgte ich nun meist im Fels direkt empor ...
... um zuletzt
flacher auf dem obersten Gipfelweg auszusteigen.
Noch kurz über diesen hinauf
zum verbauten Gipfel des Wendelstein 1838 m.
AUSSICHT :
Nun über den Serpentinenweg ...
... zwischen Seilbahnern hinunter zum
Kircherl.
Weiter noch kurz am Steig – diesen verließ ich aber schon bald und
querte hinüber zum Wandfuß der obersten Westwand. Nun stets unter den Wänden
...
... absteigend bis ich im untersten Teil wieder auf meinen vorherigen Steig traf.
Diesen nun wieder aufsteigend an der ‘ nie leeren Flasche ‘ vorbei
...
... und abermals hinauf zum Türkenköpfl.
Von hier folgte ich
dem Steig abwärts zum Radldepot ...
... kurz davor bei Bankerl bei Brunnen machte ich meine erste
+ einzige Pause :
Nun war es nicht mehr weit und ich hockte wieder auf meinem
Radl und konnte es rollen lassen. Um nicht den gleichen Weg hinab ins Tal zu
nehmen wählte ich die Variante über Rechenau und erreichte direkt meinen
Parkplatz in Hammer.
Gruß Daniel
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