Servus,
trotz der eher als bescheiden zu bezeichneten Bedingungen
ging’s an den Fels. Da es in der Nacht geregnet hatte und sich die Sonne in die
Berg heute wohl recht rar macht, war die Ausrichtung der Felsen zweitrangig.
Nass ist Nass, ob S – W - O oder N ! Ich hatte Infos das es droben an den
nördlichen Plattentafeln ein paar neue Kletterrouten geben soll : diese waren
unser Begehr.
Bei trocken Bedingungen & ohne Stauprobleme hinaus zum
Tegernsee, Start an der Hufnaglstubn mit den Radln :
Fein ging’s bergwärts, an der Partyhütte vorbei
...
... um nach 4 Km unsere Radln bei der Plankensteinalm zu
parken.
Nun über den teils recht batzigen Steig ...
... hinauf unter die fast wieder trockene
Nordwand.
Aber unser Glück schien uns nun zu verlassen –
... es begann pünktlich bei
unser Ankunft zu regnen. Erst leicht aber schon bald schüttete es wie aus
Kübeln.
Wir fanden zum Glück ein trockenes Platzerl hinter einer Plattentafel (
E. der Route ‘ Schicht im Schacht ‘ ).
Nach einer guten dreiviertel Stunde war
der Spuk vorbei aber der vorherig trockene Fels war nun komplett nass.
Trotzdem legten wir Hand an ...
... und gaben unserer Bestes.
Zwar nicht der reine Genuss aber es ging
leidlich.
Auch kraxln bei diesen Bedingungen sollte man zwecks der Übung
mal machen.
Langsam begann es partiell abzutrocknen aber die etwas
schwereren Routen waren heute nicht zu meistern.
Nachdem unsere Lust gestillt war trollten wir uns wieder obi
...
... zu den Radln und entschwanden ins Tal.
Gruß Daniel, logischerweise allein an der Wand mit
Hias
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