Servus,
heute ging’s auf den ‘ Altar von Pertisau ‘ über dem Achensee
im Karwendel. Zwar war uns schon klar das es heute mit Kraxln nicht gut
ausschaut aber als grenzenlose Optimisten ! So schleppten wir auf der heutigen
Runde die Zusatzkilos mit – so wurde es eine ‘ Gepäcktragen Trainingstour ‘.
Auch dieses Wetter hat seinen gewissen Reiz und als kleinen Wermutstropfen (
eigentlich kein Wunder ) sahen und trafen wir heute keine
Menschenseele.
Nun über den steilen Steig hinauf in
Richtung Dristenalm ( Skitour zur Rappenspitze ). Zügig kamen wir aufi ...
... und
erreichten schon bald das Bankerl mit Marterl.
Ab hier nun weglos aufwärts,
teils gelben Punkten folgend ...
... bis unter die mit feinem Fels gesegnete Westwand
des Dristenkopf.
Hier unter dem Einstieg unserer eigentlich geplanten Kraxltour
...
... hockten wir uns nieder und ertrugen einen weiteren kurzen Regenschauer.
Klettern
im teils feuchten Fels ist uns zwar nicht fremd aber dies uns heute anzutun –
lieber net.
Dazu war es auch noch recht kalt geworden und der frische Wind ließ
uns endgültig ‘ die Waffen strecken’.
Gleich wieder runter wollten wir auch
nicht – also ein Blick in die Karte. Etwas Abenteuer geht heut schon noch : wir
entschieden uns dem Wandfuß aufwärts nach Osten ...
... zu folgen um irgendwie zum
Gipfel zu kommen. Gesagt – getan. Der nun einfallende Nebel ...
... erlaubte nicht weit
Vorauszuschauen, also wurde es noch interessanter.
Durch die von zahllosen
Edelweiß bevölkerte Flanke ...
... tat sich immer wieder ein Weiterweg auf.
Schon bald
erreichten wir flacheres Gelände ...
... und bald danach trafen wir auf den markierten Normalweg (
Steig ) von Pertisau. Hier deponierten wir die schweren Rucksäcke ...
... und stiegen
weiterhin weglos gerade hinauf ...
... zum Gipfelkreuz des Dristenkopf 2005 m.
Bescheidene AUSSICHT :
Nun noch über den grasigen Rücken hinauf zum höchsten,
schmucklosen Punkt :
Jetzt über den Steig zurück zu den Rucksäcken und Beginn des
leidlichen Abstiegs.
Zuerst noch gemütlich in das Dristenkar ...
... ab hier nun steil, batzig und rutschig steil
abwärts.
Nach diesem langen Steilabstieg noch ein Stück durch Wald bis
ein Forstweg unterhalb ins Blickfeld kam. Hier nun wieder weglos schräg links
bis zu einem für KFZ gesperrten Teerweg.
Über diesen nun flach links bis sich
unser Kreis am Parkplatz wieder schloss.
!! AUFSTIEG KEINE WANDERTOUR !!
Gruß Daniel, mit Joschi am Berg
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