Servus,
trotz dem eher bescheidenen Wetter machte ich mich auf zu
einer Radl - / Skitour hinterm Sylvensteinsee. Ich verzichtete in weiser
Voraussicht wegen der heute wohl fehlenden Sicht auf eine längere/höhere
Unternehmung. Da ich die Tour schon kannte werde ich die Gipfel wohl schon
finden. Alte Spuren werden wohl Dank der hohen Temperaturen der letzten Tage
nicht anzutreffen sein. Auch werde ich wohl ganz allein dort droben sein – so
war’s dann auch : keine Seele weit & breit.
Am Ortsrand von Fall entlang der Teerstraße ins Bächental in
Richtung Aquila.
Schon bald ging’s rechts ab, nun über Forstweg, hinunter zur
Brücke über die Dürrach.
Nun folgte ich dem ansteigenden Weg ... mit Schnee
schaute es hier noch richtig mau aus !
Nach der Kehre mit dem Sendemast tauchten
die ersten weißen Fleckerl auf aber es ging noch weiter bis zum Abzweig der ‘
Sackgasse ‘ auf ca. 1250 m, nach gut 9 Km. Hier nun Radldepot und rauf auf die
Ski.
Ab hier tauchte ich nun in das milchige Weiß des Nebels ein. Jetzt hieß es
den richtigen Weg und dazu mit Schneeauflage zu finden.
Über meist freie Flächen
erfüllte sich dies, an einem kleinen Hütterl vorbei ...
... bis ich im oberen Hochtal
kurzzeitig auf den ‘ richtigen ‘ Weg traf.
Über diesen durch die Steilstufe
hinauf zu den Freiflächen des Lärchkogel Hochlegers ( dieser war nicht
auszumachen ! ). Jetzt weiter stets den Schneeteppichen folgend ...
... hinauf zum
Gipfel des Lärchkogel 1688 m.
Nun hieß es hinunterrutschen und den Hochleger finden.
Auch
dies gelang mir ...
... hier nun kurze Verschnaufpause.
Weiter in westlicher Richtung bis zum Beginn des Anstieg zum
nächsten Ziel.
Über den Ostrücken legte ich meine Spur durch die teils doch
schee steilen Hänge.
Droben am Gipfel des Prinzkopf 1818 m ( auch gen. Östl.
Torjoch ) steckte ich immer noch im dichten Nebel.
Ich machte mich gleich an die Abfahrt, zuerst ein Stück den
Rücken hinunter ...
... zum ersten Absatz. Hier nun links hinein in die nördlichen
Hänge.
Fein war es hier hinab zu rauschen.
Als es sich abflachte ...
... rutschte ich
rechtshaltend hinunter zum schon teilweise ausgeaperten Weg.
Ein kurzes Stück
hinüber zum Lärchkogel Niederleger mit feiner Aussicht :
Hinter der Alm gab es noch ein paar kurze Hänge ...
... um danach in
ein paar Minuten mein Radl wieder zu erreichen.
Auf gleichem Weg rollte ich nun wieder hinunter ins Tal –
... dabei war’s richtig frisch !
-- Dieses Jahr deutlich weniger Schnee ( wie sonst Ende April,
Anfang Mai )
-- Ein total einsamer Tag
-- Wohl nicht mehr recht lohnend – außer für ganz
Unerschrockene
-- Schnee weich aber Dank der heute deutlich kühleren
Temperaturen kein Sumpf
Gruß Daniel
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