B E R G H E I M A T

Samstag, 16. April 2022

' Gestocher im Nebel ' Lärchkogel & Prinzkopf

Servus,

trotz dem eher bescheidenen Wetter machte ich mich auf zu einer Radl - / Skitour hinterm Sylvensteinsee. Ich verzichtete in weiser Voraussicht wegen der heute wohl fehlenden Sicht auf eine längere/höhere Unternehmung. Da ich die Tour schon kannte werde ich die Gipfel wohl schon finden. Alte Spuren werden wohl Dank der hohen Temperaturen der letzten Tage nicht anzutreffen sein. Auch werde ich wohl ganz allein dort droben sein – so war’s dann auch : keine Seele weit & breit.
 

Einsamer Start am kostenfreien Parkplatz neben der Straße hinter der Brücke. 
 
Allein auf weiter Flur

Am Ortsrand von Fall entlang der Teerstraße ins Bächental in Richtung Aquila. 
 

Schon bald ging’s rechts ab, nun über Forstweg, hinunter zur Brücke über die Dürrach. 
 

Nun folgte ich dem ansteigenden Weg ... mit Schnee schaute es hier noch richtig mau aus ! 
 


Nach der Kehre mit dem Sendemast tauchten die ersten weißen Fleckerl auf aber es ging noch weiter bis zum Abzweig der ‘ Sackgasse ‘ auf ca. 1250 m, nach gut 9 Km. Hier nun Radldepot und rauf auf die Ski. 
 

Ab hier tauchte ich nun in das milchige Weiß des Nebels ein. Jetzt hieß es den richtigen Weg und dazu mit Schneeauflage zu finden. 
 

Über meist freie Flächen erfüllte sich dies, an einem kleinen Hütterl vorbei ...
 

... bis ich im oberen Hochtal kurzzeitig auf den ‘ richtigen ‘ Weg traf. 
 

Über diesen durch die Steilstufe hinauf zu den Freiflächen des Lärchkogel Hochlegers ( dieser war nicht auszumachen ! ). Jetzt weiter stets den Schneeteppichen folgend ...
 


... hinauf zum Gipfel des Lärchkogel 1688 m.
 

Nun hieß es hinunterrutschen und den Hochleger finden. 
 

Auch dies gelang mir ...
 

... hier nun kurze Verschnaufpause. 
 

Weiter in westlicher Richtung bis zum Beginn des Anstieg zum nächsten Ziel. 
 


Über den Ostrücken legte ich meine Spur durch die teils doch schee steilen Hänge. 
 
Kurzer, etwas freierer Blick obi


Droben am Gipfel des Prinzkopf 1818 m ( auch gen. Östl. Torjoch ) steckte ich immer noch im dichten Nebel. 
 


Ich machte mich gleich an die Abfahrt, zuerst ein Stück den Rücken hinunter ...
 

... zum ersten Absatz. Hier nun links hinein in die nördlichen Hänge. 
 

Fein war es hier hinab zu rauschen. 
 

Als es sich abflachte ...
 
Blick retour - drobn hängts noch sauber drin

... rutschte ich rechtshaltend hinunter zum schon teilweise ausgeaperten Weg. 
 


Ein kurzes Stück hinüber zum Lärchkogel Niederleger mit feiner Aussicht :
 

Da kam ich her

Hinter der Alm gab es noch ein paar kurze Hänge ...
 

... um danach in ein paar Minuten mein Radl wieder zu erreichen.
Auf gleichem Weg rollte ich nun wieder hinunter ins Tal – 
 

... dabei war’s richtig frisch !
 
 
-- Dieses Jahr deutlich weniger Schnee ( wie sonst Ende April, Anfang Mai )
-- Ein total einsamer Tag
-- Wohl nicht mehr recht lohnend – außer für ganz Unerschrockene
-- Schnee weich aber Dank der heute deutlich kühleren Temperaturen kein Sumpf
 
 

 
Gruß Daniel

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