Servus,
heute ging’s nochmal rauf in die Soierngruppe zu einer schönen
Radl & Skitour. Das genaue Ziel stand beim Start noch nicht fest – schaun
wir mal. Gestartet sind wir am südl. Ortsende von Krün beim Parkplatz am
Friedhof.
Nun mit den Radln durch den Ort und hinunter zur Brücke über
die Isar. Jetzt folgte die Auffahrt ...
... über den komplett schneefreien Weg hinauf in
den Sattel bei der Fischbachalm.
Von hier ebenfalls schneefreies Hinunterrollen
in den Boden des Hundstall.
Noch ein Stückerl ging’s nun in Richtung
Materialseilbahn bis uns der Schnee stoppte. Also Radl verräumt ( gut 9 Km ) und
weiter mit Ski am Rucksack. Die Schneefleckerl waren nicht aufstiegswürdig und
dazu steinhart gefroren.
So erreichten wir die Stufe am Beginn des Wasserfalls
und konnten nun hier in der Sonne im aufgefirnten Schnee die Ski dorthin
verfrachten wo sie auch hingehören.
Hier entschieden wir uns für den weiteren
Aufstieg über den östlichen Soiernsee, hier schaute es ganz fein aus !
Kehre um
Kehre erklommen wir nun die untere Steilstufe ...
... um danach links ins untere Becken
zu queren.
Gleich weiter durch dieses ...
... hinauf ins obere Becken – hier fiel nun
die Entscheidung contra Soiernspitze und pro Reißende Lahn.
Also rechtshaltend
hinauf zum Absatz ...
... um von dort die nordseitige, steile Flanke in Angriff zu
nehmen.
Bis ca. 50 Hm unterhalb des Gipfels war es mit Harscheisen noch geradeso
vertretbar. Die letzten Meter lieber zu Fuß ...
... über die beinhart gefrorene Flanke
empor zum Gipfel der Reißenden Lahnspitze 2209 m.
Hier droben kurzer Rundumblick
:
Da es hier droben recht frisch windelte suchen wir uns am Gratverlauf ein
lauschiges Platzerl.
Nun entschieden wir uns statt der Abfahrt über die beinharte
Flanke die 100 Hm in die Soiernscharte über den Gratverlauf abzusteigen.
Dort
angekommen starteten wir zu unserer Abfahrt.
Anfangs auch noch a bisserl ruppig
...
... aber es wurde dann rasch firnig und richtig lässig zum hinabzischen.
Durch die 2
Becken zogen wir unsere Linien ...
... um zuletzt durch den letzten Hang hinunter zum
See zu fahren.
Von hier kurzes gehaxl und weiter zum Hang hinterm Wasserfall.
Hier hatten wir schon beim Fußaufstieg noch ein fast zur Materialseilbahn
reichendes Schneeband ausgemacht. Dieses hinab bis zum bitteren Ende.
Ski wieder hinten drauf und kurzer Gang zum Radl. Rückfahrt
wie Auffahrt mit kurzer Auffahrt zur Fischbachalm ...
... und zügig obi ins Tal.
Gruß Daniel, am Berg mit Hias
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