Vormittagstour zum Heimgarten

Servus,

 

solange noch was in den heimatlichen Gefilden mit Ski geht verzichte ich gerne auf weitere Autofahrten. Da aber in den unteren Lagen der Winter wohl endgültig vorbei ist kam zum ersten Mal dieses Jahr das Radl als Zustieg zum Einsatz. So durfte als 1. Radl & Skitour dieses Jahr der Heimgarten herhalten. Schon bei der Zufahrt sieht man – da geht droben noch was ! 

 

Noch geht's ganz FEIN

Frühe Fahrt nach Großweil und parken auf Höhe des Karpfsee in der Parkschleife ‘ 1610 ‘ kurz vor Schlehdorf.

 

Bei frischen 2° Grad mit dem Radl hinein nach Schlehdorf ...

 

... und rechts ab in die Seestraße / Rauterstraße. Am Hexenhäusl vorbei, 

 

... nun dem geschotterten Forstweg durch den Eiskeller ...

 

... um danach rechts mittels weiter Schleifen durch den aperen Bergwald. Einige Schneefelder tauchen auf – diese sind aber problemlos zu umfahren. 

 

Auf Höhe des Abzweigs des unscheinbaren Steigs zur Rauteckalm war heute ENDE ( gut 7 Km ). 

 

Nachdem das Radl verräumt war weiter mit Ski auf dem nun komplett verschneiten Weg in einer Schleife ...

 

... und schon kurz danach hinein in den hinteren Talschluß ( hier endet auch der Forstweg ). 

 

Rechts über den Bachlauf und schön in einigen Kehren durch die schon in der Sonne liegende untere Steilstufe ...

 

... zum Absatz und somit zum Beginn des weitläufigen Kars. 

 

Anfangs flach – später steilt es sich etwas auf ...

 

... zum Ausstieg am oberen Gratverlauf. 

 

Von hier war es nicht mehr weit, stets auf der Grathöhe ...

 

Die sonst lohnende Nordrinne / heit aber net !

... zum Gipfel des Heimgarten 1791 m.

 

AUSBLICKE :

 

Da schon beim Aufstieg im Kar der Schnee begann aufzufirnen verzichtete ich auf eine Gipfelrast und machte mich gleich an die Abfahrt.

Anfangs am Rücken noch über harten Schnee – ab der Einfahrt ins Kar ...

 

... durfte ich meine Bögerl durch feinen Butterfirn ziehen. 

 

Drunten am Absatz holte ich nun meine Pause nach. 

 

Zuletzt noch durch den unteren Hang ...

 

... zurück zum Forstweg und über diesen in flotter Fahrt ...

 

... bis zum Radldepot.

Jetzt hieß es nur mehr laufen lassen ...

 

... und ab und zu die Bremse betätigen !

Im Tal angekommen fuhr ich noch kurz zum Kochelsee ...

 

... und genoss die Sonne.

 

Droben der Heimgarten, nun mit Wolkenhaube

 

-- Die Nacht war kalt deshalb war der Schnee im Schatten schee hart und tragend

-- Schon beim Aufstieg firnte es in den Sonnenflächen rasch auf

-- Abfahrt noch kurz vor 10 Uhr / dies war heute ideal

-- Noch vor 11 Uhr saß ich schon wieder drunten am See

-- Traf nur 3 weitere Tourengeher und am Gipfel einen ‘ armen ‘ Fußgänger

-- Zur Zeit noch lohnend ( mit Radl )

 

 

Gruß Daniel