Servus,
es musste sein ! Bei dem Irrsinnswetter ging’s nach der Arbeit
nochmals raus in die Berg. Heute war mal wieder Radlunterstützung von Nöten um
in den Schnee zu kommen. Ziel war der Sonnberg mit seinem tollen Ostkessel
unterhalb der Buchstein Südwand.
Start in einer Parkbucht kurz vor Bayerwald ( spart Euros fürs
LPG ). Nun mit dem Radl wieder ein Stück retour ...
... um links zum Parkplatz ‘
Schwarzentenn ‘ abzubiegen. Jetzt folgte ich dem Forstweg entlang des
Schwarzenbach aufwärts. Der Weg war meist aper ...
... aber auch hier waren schon einige Schnee – &
Eispassagen zu meistern.
Am Beginn des offenen Flachstücks zur
Schwarzentenn Alm ging’s links weiter. In weiten Schleifen teils
auf Schotter teils auf Schnee und Eis bis nach gut 6 Km Schluß war ( kurz nach
dem oberen Rechtsabzweig zur Buchsteinhütte / 1160 m ).
Hier wechselte ich nun
vom Radl auf die Ski und folgte weiterhin geradeaus dem gut schneebedecktem Weg.
Schon bald gab es die ersten feinen Ausblicke :
Noch ein Stück entlang des Wegs bis zu dessen Ende bei
Materialseilbahn.
Weiter aufwärts über den unteren, freien Hang ...
... bis nach einer Stufe der Blick frei wurde auf den feinen
Ostkessel.
Diesen nun schnurgerade hinauf, links der Kamm mit dem
Sonnberg Hochleger ...
... und rechts die Südwände des Buchstein ...
Unter der kleine Wechte ...
... nur zuletzt etwas steiler hinauf zur
Senke in der Nähe des Brotzeitfelsen.
Weiter das kurze Stück hinauf zum kleinen
Gupf des Sonnberg 1576 m.
AUSBLICKE :
Da der Schnee so fein war verzichtete ich auf eine
Gipfelpause, fellte ab und startete zur ersten Abfahrt. Diese führte mich
linkshaltend in die Westhänge.
Schön ging’s hier hinab ...
... bis ich auf den Forstweg der von der Röhrlmoos Alm
heraufführt traf.
Hier fellte ich nochmal an und folgte anfangs dem Weg ...
... in
Richtung Roßstein Almen. Schon bald verließ ich diesen und legte meine Spur
...
... durch die freien Hänge in Richtung Roßstein.
Zuletzt querte ich hinüber zum
Brotzeitfelsen.
Nun folgte die nächste Abfahrt ...
... auch hier war es ein feiner Genuss Höhe zu
verlieren.
So ging’s wie meist – immer viel zu schnell – und ich
erreichte wieder den unteren Forstweg. Über diesen, im Mittelteil mit leichtem
Stockeinsatz zurück zum Radl.
Jetzt folgte die Radlabfahrt zurück ins Tal.
-- Radlauffahrt bis zum Beginn des Schnees gut machbar / man
darf halt keine Angst haben auszurutschen !
-- Droben noch ausreichend Schnee
-- Trotz später Stunde KEIN SUMPF
-- Ostkessel unter 30 ° ( nur die letzten Meter a bisserl
steiler )
-- Außer einer Tourengeherin am Gipfel ganz allein am
Weg
Gruß Daniel
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