Servus,
das tolle Wetter und die recht guten und dazu sicheren
Bedingungen nutzten wir heit für einen Besuch des Schinder. Dank dem weiten
Zustieg waren wir uns recht sicher dort hinten einen recht einsamen Bergtag zu
erleben. So war es dann auch – außer 3 Seelen die unseren Weg nur kurz kreuzten
hatten wir die tolle Berglandschaft + Gipfel für uns allein.
Früher ( eisiger ) Start hinter der Monialm und mit
geschulterten Ski über die gesperrte Straße hinauf zum Wechsel.
Hier in
den ersten zaghaften Sonnenstrahlen legten wir die Ski an und rutschten mit
eisigen Pratzen den langen Weg ...
... hinunter bis zur Zwieselstube. Hier legten wir
die Felle an ...
... und weiter noch ein Stück am Weg bis kurz nach der Brücke ...
... rechts
unsere Spur abbog.
An der Blauwandhütte vorbei weiter zur malerisch gelegenen
Schlagalm mit erstem Blick zu unserem heutigen Ziel.
Weiter folgten wir der Spur
in den Hudlergrund ...
... nach der ersten Steilstufe hatten wir das weite
Schinderkar erreicht.
Die vorhandene Spur zog im Schatten empor – so waren wir
genötigt uns unsere eigene Linie in der Sonne zu legen.
Trotzdem ging’s zum
Schluß nochmal in die Schattenhänge.
Nach ein paar Kehren war das ( total
zugeschneite ) Schindertor erreicht.
Von hier kurz mit geschulterten Ski hinauf
in die Scharte.
Von hier nun links wieder auf den Ski am Normalweg ( Pfeil am
Fels ) querend vorbei ...
... und hinauf zum Gratverlauf. Nach einem kleinen
Zwischenbuckel ...
... in einem Bogen hinauf ...
... zum Gipfel des Österr. Schinder 1808
m.
War für eine AUSSICHT :
Nach kurzer Rast machten wir uns an die Abfahrt – es ging mit
Ski ...
... bis zum Scharte und das kurze Stück retour zum Schindertor – wie Aufstieg.
Nun begann endlich die feine Abfahrt.
Anfangs Pulver der weiter drunten ...
... in etwas
hakligen Plattenpulver überging. So wechselten wir ganz hinüber in die
Sonnenhänge unterhalb des Rothkogel.
Das war die richtige Entscheidung.
Von
feinstem Firn wechselte die Unterlage in Pulverschnee.
Erst drunten im
Hudlergrund endete unsere feine Abfahrt.
Hier wechselten wir in den
Aufstiegsmodus. So zogen wir unsere Spur durch die anfangs sonnigen Hänge ...
... um auf
einem unbenannten Buckel ...
... nordöstlich unterhalb des Paffenkogel die nächste, eher
kurze Abfahrt zu starten.
Im Öderberggraben starteten wir zu unserem letzten
Aufstieg.
Durch schönes, gutmütiges Gelände ...
... ging’s zum eher unscheinbaren
Öderberg 1267 m.
Von hier nochmal eine feine Firnabfahrt ...
... zur Kogeltal Alm mit
Rast am sonnigen Hüttenbankerl.
Danach nochmal über tolle Hänge ...
... zum abwärtsführenden
Hüttenweg. Diesen hinunter mit letzter, steiler Direktabfahrt.
Im Talgrund
rutschten wir rechts unterhalb der Valepp Alm zurück bis zum Zusammentreffen mit
dem morgendlichen Abrutschweg. Hier nochmal die Felle dran ...
... und mit nur leichter
Steigung wieder zum Scheitelpunkt des Wechsel. Von hier nun im Abfahrstmodus
zurück zum Parkplatz.
SCHEE WAR’S
Gruß Daniel, auf schöner Runde mit Joschi
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