Servus,
heute wollten wir das tolle Sonnenwetter voll auskosten. So
entschieden wir uns statt für eine schattige Pulvertour für einen Tag in der
Sonne und somit für eine Firnabfahrt. Fahrt über GAP rüber nach Lähn und dort
parkten wir gratis am westl. Ortsende. Im unteren Teil schauten die Hänge schon
sehr mau aus aber die oberen, gleißend weißen Hänge veranlassten uns das Wagnis
ob es drunten noch anständig hinaufgeht einzugehen.
Dieses schaute wirklich sehr bescheiden aus – so disponierten wir um ( Ski
tragen war nicht unser Begehr ! ).
Wir folgten einem Forstweg östlich ...
... bis dieser
endet bei Hütte / Seile der Materialseilbahn z. Bichlbacher Alm.
Hier nun links
über NOCH zusammenhängende Schneefleckerl aufwärts.
Schon bald mehrte sich die
benötigte Auflage und durch freie Schneisen ...
... machten wir gut Höhe.
Schon bald lag
der untere Waldgürtel hinter uns und das Gelände öffnete sich endgültig. Hier
verließen wir nun die uns teilweise begleitenden Spuren und zogen unsere Spur
rechts hinaus zu einem stumpfen Rücken.
Über diesen nun in schöner Steigerei
...
... hinauf ins Hebertaljoch.
Erster freier Blick zu unserem Ziel :
In einem Bogen links hinauf ins Heberjoch und nun durch das steile Schneefeld ...
... mit Ski hinauf zum obersten Felswandl.
Von hier nun die
letzten 20 Hm hinauf ...
... zum höchsten Punkt des Großen Pfuitjöchl 2196
m.
AUSSICHT :
Kurz unterhalb machten wir Rast :
Jetzt folgte die erste Abfahrt, wunderschön gerade hinunter in
den östl. Kessel ...
... und gleich weiter in nordöstliche Richtung ins Hebertal.
Der
Firn ging langsam in Pulverschnee über.
Leider wandelte sich je weiter wir kamen
der Schnee in etwas unangenehmen Plattenpulver um.
Dies taugte uns nicht so
recht – also Stopp und Aufstieg ...
... zurück in den oberen Kessel.
Hier nochmals
rechts ganz hinauf bis zum Ansatz der östlichen Gipfelfelsen.
Mit nochmaliger feiner Rast & Aussicht :
Nun hatten wir abermals eine tolle Firnabfahrt bis in den
Grund des Kessels.
Jetzt folgte der letzte Aufstieg –
... in ein paar Kehren empor
ins Heberjoch.
Jetzt folgte die Talabfahrt – im Großen und Ganzen folgten wir
unserer Aufstiegsspur. Nach den anfänglichen freien Hängen ...
... folgten die Schneisen und Schneeteppiche – alles war
fahrbar.
-- Ein toller Skitag mit anfänglichen Fragezeichen ob’s
drunten geht
-- Beim Aufstieg anfangs harte Unterlage aber es firnte zügig
auf / alles ohne Harscheisen
-- Ganz feine Abfahrten auch die untere Talabfahrt ging ganz
gut
-- Waren und hatten alles für uns ganz alleine
Trotz unserem Jubeltag ( im Frieden ) – ist das was in der
Ukraine abgeht nur noch zum kotzen und war eigentlich für mich im Jahr 2022
nicht mehr vorstellbar. Aber Despoten, Diktatoren und böse Menschen sterben wohl
leider nie aus.
Gruß Daniel, am Danielkamm unterwegs mit Toni
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