Servus,
heute ging’s mal dorthin wo es mich am Wochenende wahrlich
nicht hinzieht – zum Spitzingsee. Aber da das Wetter nicht so toll angesagt war
hofften wir auf einen gemäßigten Ansturm. Nach einer etwas nerviger Anfahrt (
Baustelle vor Holzkirchen ) mit Umfahrung durch die Pampa starteten wir droben
am See bei der Kirche ( 5.- ).
Nun ging’s am Straßenrand fahrend bis hinunter zur
Waitzingeralm.
Hier zogen wir die Felle auf und starteten links dem Weg folgend
in den Pfanngraben.
Da wir die ersten nach den letzten Schneefällen waren
konnten wir die wunderschön verschneite Winterlandschaft in vollen Zügen
genießen.
Stets links des Pfanngraben ging’s in moderater Steigung empor.
Anfangs zeigte uns eine alte, frisch verschneite Spur noch den Weg.
Nach einem
kurzen Anstieg durch lichten Wald ...
... hatten wir die freien Flächen rund um die
Kümpflalm erreicht.
Hier war nun spätestens Zeit uns selber einen Aufstiegsweg zu legen.
Über der Alm steilte es nochmal deutlich auf ...
... und wir erreichten
nach diesem Stückerl den Kessel unterhalb des Rotwandhaus :
Hier trafen wir nun
auf den normalen Aufstiegsweg ( Rotwandreibn ). Diesen nahmen wir dankend an und
über den freien Hang stiegen wir hinauf –
... das Gelände öffnete sich und der
kräftige Höhenwind nahm uns in Empfang.
Nun noch ein kurzes Stück über den mit
Latschen verzierten, stumpfen Rücken ...
... und wir hatten die Auerspitz 1810 m
erreicht.
Nach einer kurzen Rundumschau :
... machten wir uns gleich an die erste Abfahrt.
Über freie
Hänge fuhren wir zu den Felswänden des Sebaldstein.
Unter diesen war es heute
eine wahre Freude unsere Linien zu ziehen.
Drunten im Boden bei der
Großtiefental Alm war dieser Genuss leider zu Ende. Hier in einem
windgeschützten Eckerl holten wir die Gipfelrast nach.
Danach hieß es nochmal aufsteigen. Über die freien Hänge
ging’s nun hinauf ...
... zum ebenfalls mit kräftig Wind gesegneten
Miesingsattel unter der Rotwand.
In einem Bogen zum schön in der Sonne
gelegenen Taubensteinhaus.
Leider hatte dies nicht offen – so hockten wir uns
trotzdem a bisserl nieder.
Da uns überraschend doch noch die Sonne besuchte
wollten wir dies natürlich etwas auskosten.
Später stiegen wir noch das kurze Stückerl hinüber zum
Taubensteinsattel.
Hier droben wütete der Sturm aber richtig unfein – also
gleich los zur letzten Abfahrt.
Über die früheren, gut eingefahrenen Pisten
kurvten wir hinab zum Spitzingsee.
Dort angekommen stiefelten wir an der
Straße – durch den Tunnel retour zum Startpunkt.
Gruß Daniel, unterwegs mit Joschi, Michi und
Stefan
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