Servus,
heute starteten wir aus dem verhangenen München in die
sonnigen Berge. Ziel war der Eppzirler Kessel – zwar ein schattiges Eckerl aber
wir hofften dort hinten noch auf konservierten Pulver zu treffen ( so war es
dann auch 😊 ). Start am Parkplatz bei den Gleisen in Gießenbach ( 4.- Parkobulus
).
Über den wunderbar schneebedeckten Weg ging’s nun hinein ins
Gießenbachtal.
In angenehmer Steigung durch das nur kurz sonnige Tal ...
... bis zum
Abzweig nach rechts ( WW ). Nur leicht steiler empor bis wir am oberen
Scheitelpunkt in die Sonne hinaus traten.
Jetzt folgte das lange Flachstück, mit dem ersten Blick zu unserem Ziel :
... danach wieder in den Schatten und vorbei an der Eppzirler Alm.
Hinter in den
Talschluß und über die untere Steilstufe ins freie Kar.
Wir folgten noch ein
Stück der guten Aufstiegsspur in Richtung Erlscharte ...
... um uns schon bald der
rechts abgehenden, schwächeren Spur zuzuwenden.
Über diese stiegen wir nun mehr
schlecht als recht – teils verschneit oder verblasen immer schön steil aufwärts.
Schon bald öffnete sich der rechts ab letzte Steilhang ...
... hinauf zur sonnigen
Kuhlochscharte.
Fein war’s hier droben :
Wir ließen die Ski stehen und machten den restlichen
Gipfelaufstieg zu Fuß.
Auch hier gab es eine ältere, nicht mehr sehr brauchbare
Aufstiegsspur.
Trotzdem ging’s heute relativ entspannt empor / hatten wir schon
deutlich anstrengender erlebt.
Nach dem kurzen Drahtseilstückerl ...
... erreichten wir den Gipfel
der Kuhlochspitze 2297 m.
Was für eine Ruhe & tolle Aussicht.
Etwas unterhalb des Gipfels hockten wir uns in die Sonne, mei
war des schee hier droben.
Danach auf gleichem Weg wieder retour ...
... zu den Ski und Beginn
der Abfahrt.
Zu unserer großen Überraschung war in dem mittleren Hang noch ein
Alleingeher im Aufstieg unterwegs, mehr Leit sahen wir heit net.
Bei der Abfahrt hinunter in den Karboden suchten wir uns die
noch unbefahren Hänge heraus.
Von dort drunten fanden wir im weiteren Verlauf ebenfalls
unverspurtes Gelände welches uns hinab zur Eppzirler Alm brachte.
Von dort nun meist auf dem Aufstiegsweg, mit kurzen Abstecher
links und rechts zum Flachstück. Dieses ging heute Dank dem schnellen Schnee
recht problemlos zum hinausschieben. Ab dem Scheitelpunkt hieß es dann nur mehr
laufen lassen ...
– mit ein paar Bremsschwüngen.
Gruß Daniel, im Karwendel mit Toni
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