Servus,
heute am vorerst wohl letzten Tag mit Bombenwetter musste ich
nochmal Aufi. Ziel war das Brendlkar über Ehrwald – mit wohl zur Zeit noch
Pulvergarantie und bei der momentanen LWS 1 auch als Alleingeher gut vertretbar.
Mir war klar das ich bei dem niedrigen Sonnenstand nicht mit viel Sonne zu
rechnen hatte – man kann nicht alles haben.
Heute machte ich den griabigen Aufstieg entlang der
im Winter als Rodelbahn umgewidmeten Forststraße.
Ohne eine Seele zu treffen
marschierte ich hinauf zur Ehrwalder Alm.
Tangierte / querte nur ganz kurz das
noch komplett ruhige Skigebiet.
Weiter in einem Bogen auf den Höhenzug südlich
des Skizirkus ( Weg zur Coburger Hütte )
und dahinter wieder ein Stück hinunter.
Kurz danach verließ ich den Hauptweg auf guter Spur nach links.
Als nächstes
folgte die weite, breite Steilstufe weit oberhalb der Ganghofer Rast.
Langsam
öffnete sich das Gelände und als nächstes folgte die lange, steigende Querung
... hinauf ins obere Becken des Brendlkar.
Hier nun rechtshaltend um meinen Gipfel
herum ...
... und zuletzt steiler hinauf in die südlich gelegene Scharte.
Weiter mit Ski
bis zum Beginn der Sonne und der ersten Felsen.
Hier deponierte ich meine Ski
und stieg zu Fuß gen Gipfel.
Droben angekommen am Hinteren Tajakopf 2407 m ...
... bot sich mir mal
wieder eine imposante AUSSICHT :
Nach ausgiebigem Genießen der Sonne auf gleichen Weg wieder
zurück zu den wartenden Skiern.
Ein paar Schwünge in der Sonne ...
... und der Schatten hatte mich
wieder. Ich suchte mir noch unverspurte Abschnitte heraus
... und brachte auch die Querung ordentlich hinter mich.
Bis
hierher hatte der Schnee teils einen leichten Harschdeckel welcher mich aber
nicht groß störte. Im weiteren Verlauf herrschte wieder feinster Pulverschnee
vor. Ich suchte mir meine Privathänge heraus und konnte so als Erster diese mit
meinen Schwüngen verzieren.
Drunten im Boden traf ich wieder auf den breiten
Hauptweg – zog die Felle auf und stieg hinauf zum Scheitelpunkt des Höhenzug.
Jetzt folgte ich Schußfahrt hinunter ins Skigebiet und somit
nochmal in die Sonne.
Über die fast leeren Piste ging’s nun zufrieden mit dem Tag
hinab ins Tal.
Gruß Daniel
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