Servus
Was ist nur mit dem Winter los ? Nach vielversprechendem Start
in die weiße Jahreszeit schlägt wohl doch mal wieder der Klimawandel mit voller
Wucht zu. So war guter Rat mal wieder teuer. Nach Suche von Schnee noch von den
Tallagen weg, fiel unsere Wahl ( nach einem Blick in die Webcams ) auf die
Gegend um Reit im Winkl.
Zwar wahrlich nicht eine Skitour mit tollen Abfahrten
aber dafür droben schee sonnig und dazu nicht zu überlaufen : das
Fellhorn.
Nach Anfahrt durch das schneelose Inntal und den Walchsee
begann kurz nach Kössen endlich der Schnee ( wir hatten schon die bösesten
Befürchtungen ). Wir wurden belohnt – hinten im Schneeloch des Seegatterls gab
es Schnee vom Parkplatz weg.
Zügig verließen wir die Tallage mit dem Irrenhaus in Form
des Skizirkus ...
... und tauchten ein in die Einsamkeit. Zuerst folgten wir dem
Rodelweg hinauf zur Nattersbergalm.
Weiter über die noch vernebelte Freifläche
zu Forstweg.
Jetzt folgten wir stets den WW in Richtung Fellhorn.
Nach einer
etwas ruppigen Waldpassage erreichten wir wieder freies Gelände auf Höhe der
Hemmersuppenalm.
Weiter über den freien Hang ...
... zum Beginn der
Querung.
Nun legten wir unsere eigene Spur ...
... hinauf in die Sonne ...
... und kurz
danach hatten wir den Sattel beim Straubinger Haus erreicht.
An einer der
zahlreichen Hütterl genossen wir erst einmal die feine Sonne.
Danach über die
freien Hänge hinauf mit einem starken Drall nach Süden ...
... bis wir die weite Fläche
zum ersten Ziel erreichten.
Jetzt war es nicht mehr weit und wir hatten den
Gipfel des Fellhorn 1765 m erreicht.
AUSBLICK :
Wir hatten zwar den Gipfel für uns alleine aber der
unangenehme Wind vereitelte unsere geplante Gipfelrast.
So machten wir uns an die erste Abfahrt :
Die machten die genau hinunter nach Westen, anfangs noch über
freies Gelände ...
... später steiler durch lichten Bergwald ...
... hinunter zur Kreuzanger Alm ( ? ). Hier war das rasten um
einiges angenehmer.
Nachdem die Felle wieder angelegt waren ...
... spurten wir durch die sonnigen Hänge hinauf zum Sattel
beim Straubinger Haus.
Nun folgte noch der kurzweilige Anstieg zum ebenfalls
verwaisten Gipfel des Eggenalmkogel 1686 m.
Droben am Gipfelhütterl gab’s nochmal eine Rast.
Nun ging’s an die finale Abfahrt. Zuerst fetzten wir gerade,
teils schee steil nach NW hinunter ...
... bis wir wieder auf unsere Aufstiegsspur
trafen.
Über die Querung zurück zum freien Hang über der
Hemmersuppenalm.
Weiter über den Aufstiegsweg zum ruppigen Waldstück ...
... und weiter
zum Beginn des Rodelweg. Diesen nun zügig in schöner Fahrt retour ins
Tal.
-- Für die momentanen Bedingungen hatten wir einen feinen
Tag
-- Insgesamt 27 Km bei 1300 Hm, es zieht sich a
bisserl
-- Der Schnee war entgegen unseren heute nicht recht großen
Erwartungen deutlich besser als gedacht
ALLEN EINEN GUTEN START INS JAHR 2022
HOFFENTLICH MIT VIEL GESUNDHEIT, ZUFRIEDENHEIT UND DER ERFÜLLUNG VON ALLEN WÜNSCHEN
Gruß Daniel, am weiten Weg mit Hias & Toni
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