Servus,
heute nach der Arbeit ging’s nochmals, recht kurzentschlossen
auf eine kleine Weglos(Abenteuer)tour in Richtung Lenggries. Ziel war der
Geierstein und vorher, sozusagen noch als kleine Vorspeise der Grasbuckel des
Neuhütteneck. Variante vom Radldepot zum Geierstein ist KEINE WANDERUNG ! Auch
nicht der südliche Abstieg! Start am Friedhof, kurz vor Hohenburg – hier P noch
gratis.
Nun mit dem Radl in Richtung Hirschbachtal. Hier der erste
Blick hinauf zu meinem 2.ten Ziel, dem Geierstein :
Zuerst noch sonnig und eher flach ...
... bevor es kurzzeitig durch das schattige Hirschbachtal
ging.
Der Abzweig zum Sulzersteig blieb rechts liegen und auf a bisserl über
1000 m fuhr ich bei einem Marterl links ab. Nun wurde es deutlich sonniger.
Nun
zweimal nach rechts abgebogen bis der Forstweg endet ( 8,5 Km ). Von hier ist es
nicht mehr weit, anfangs kurz durch Wald – später über freie Wiesenflächen ...
... aufi
zum Neuhütteneck 1408 m.
AUSSICHT :
Auf gleichem Weg retour zum Radl und abwärts ...
... zur Weggabelung,
hier nun rechts aufwärts. Bei Kreuzung mit kleinem Tümpel geradeaus weiter nördlich am Schlagkopf vorbei ( Besteigung unlohnend – war schon mal droben am
Waldgipfel ) ...
... bis der Weg an einer Lichtung endet ( nochmal knapp 3 Km ). Hier
beginnt ein Steig ( Maximiliansweg ) welcher über Nord zum Geierstein
führt.
Ich hingegen stieg gerade zu den Felsen auf.
Hier nun von
rechts hinauf auf den Gratverlauf.
Nun blieb ich stets dem direkten Gratverlauf
treu.
Dieser ist leider nicht durchgehend felsig, so ergibt sich eine etwas
haklige Kraxelei.
Sicherlich nicht jedermanns Sache, trotzdem recht anregend wen
auch nicht ganz ungefährlich : teils lockere Felsen und fragiler Baumbewuchs.
Nach einem Vermessungsstein kommt von rechts der normale Steig ( Maximiliansweg
) herauf. Diesem ein Stück gefolgt um im weitern, letzten Teil wieder direkt am
Grat zu bleiben – zuletzt noch rauf auf den kleinen Turm. Blick zum Gipfel, mit
4 Leut :
Als ich am Gipfelkreuz des Geierstein 1491 m ankam ...
... starteten
diese ihren Abstieg – und ich hatte den Gipfel + die Aussicht für mich alleine
:
Für den Abstieg entschied ich mich nicht für den leichten über
Nord sondern stieg abermals weglos nach Süden ab. Immer mit einem leichten Drall
nach links / Osten.
Dieser Abstieg hatte es ‘ in ‘ sich. Anspruchsvoller als der
Aufstieg über den Ostgrat da recht steil und abschüssig.
Da ich nicht zu viel
Höhe verlieren wollte blieb ich in den steilen, oberen Abschnitten.
So erreichte
ich genau die Lichtung bei meinem Radl :
Jetzt folgte ich angenehme Abfahrt
:
Wieder hinab ins Hirschbachtal :
Und genüssliches Ausrollen ins Tal ( insgesamt 20 Km
)
Gruß Daniel
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