B E R G H E I M A T

Donnerstag, 28. Oktober 2021

Über den etwas speziellen Geierstein Ostgrat

Servus,

heute nach der Arbeit ging’s nochmals, recht kurzentschlossen auf eine kleine Weglos(Abenteuer)tour in Richtung Lenggries. Ziel war der Geierstein und vorher, sozusagen noch als kleine Vorspeise der Grasbuckel des Neuhütteneck. Variante vom Radldepot zum Geierstein ist KEINE WANDERUNG ! Auch nicht der südliche Abstieg! Start am Friedhof, kurz vor Hohenburg – hier P noch gratis.
 

Nun mit dem Radl in Richtung Hirschbachtal. Hier der erste Blick hinauf zu meinem 2.ten Ziel, dem Geierstein :
 

Zuerst noch sonnig und eher flach ...
 

... bevor es kurzzeitig durch das schattige Hirschbachtal ging. 
 

Der Abzweig zum Sulzersteig blieb rechts liegen und auf a bisserl über 1000 m fuhr ich bei einem Marterl links ab. Nun wurde es deutlich sonniger. 
 

Nun zweimal nach rechts abgebogen bis der Forstweg endet ( 8,5 Km ). Von hier ist es nicht mehr weit, anfangs kurz durch Wald – später über freie Wiesenflächen ...
 

... aufi zum Neuhütteneck 1408 m.
AUSSICHT :
 




In der Bildmitte mein nächstes Ziel

Auf gleichem Weg retour zum Radl und abwärts ...
 

... zur Weggabelung, hier nun rechts aufwärts. Bei Kreuzung mit kleinem Tümpel geradeaus weiter nördlich am Schlagkopf vorbei ( Besteigung unlohnend – war schon mal droben am Waldgipfel ) ...
 

... bis der Weg an einer Lichtung endet ( nochmal knapp 3 Km ). Hier beginnt ein Steig ( Maximiliansweg ) welcher über Nord zum Geierstein führt.
Ich hingegen stieg gerade zu den Felsen auf. 
 


Hier nun von rechts hinauf auf den Gratverlauf. 
 


Nun blieb ich stets dem direkten Gratverlauf treu. 
 
Schauriger Blick hinab in die kalte Nordseite


Dieser ist leider nicht durchgehend felsig, so ergibt sich eine etwas haklige Kraxelei. 
 


Sicherlich nicht jedermanns Sache, trotzdem recht anregend wen auch nicht ganz ungefährlich : teils lockere Felsen und fragiler Baumbewuchs. 
 


Nach einem Vermessungsstein kommt von rechts der normale Steig ( Maximiliansweg ) herauf. Diesem ein Stück gefolgt um im weitern, letzten Teil wieder direkt am Grat zu bleiben – zuletzt noch rauf auf den kleinen Turm. Blick zum Gipfel, mit 4 Leut :
 

Als ich am Gipfelkreuz des Geierstein 1491 m ankam ...
 

... starteten diese ihren Abstieg – und ich hatte den Gipfel + die Aussicht für mich alleine :
 




Mein feines Platzerl - hinten der vorherige kleine Turm

Für den Abstieg entschied ich mich nicht für den leichten über Nord sondern stieg abermals weglos nach Süden ab. Immer mit einem leichten Drall nach links / Osten. 
 

Dieser Abstieg hatte es ‘ in ‘ sich. Anspruchsvoller als der Aufstieg über den Ostgrat da recht steil und abschüssig. 
 

Da ich nicht zu viel Höhe verlieren wollte blieb ich in den steilen, oberen Abschnitten. 
 

So erreichte ich genau die Lichtung bei meinem Radl :
 

 Jetzt folgte ich angenehme Abfahrt :
 

Wieder hinab ins Hirschbachtal :
 


Und genüssliches Ausrollen ins Tal ( insgesamt 20 Km )
 

 
Gruß Daniel

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