Servus,
heute ging’s nach der Arbeit nochmal zu einer feinen ‘ Weglos
Tour ‘ in die Berge der ersten Reihe. Man will es immer gar nicht glauben – auch
an diesen kleinen, kaum bekannten Voralpenbuckeln wartet das kleine Abenteuer.
Um es gleich vorneweg zu sagen : dies ist KEINE WANDERUNG ! Steilste Wald – und
Grashänge und dazu teilweise unberechenbarer Fels lassen schon ab und zu den
Puls etwas höher schlagen.
Start am Kochelsee ( Parkplatz gegenüber der Fa. Dorst : NOCH
gratis ... aber der Betonsockel für den in Kürze kommenden Ticketautomaten ist
schon vorhanden ) und mit dem Radl über den guten Forstweg den WW folgend in
Richtung Sonnenspitze. Nach 3,5 Km zweigt der Hauptweg ( WW Sonnenspitze )
rechts ab. Hier beim Bankerl nun links über einen etwas ruppigen Fahrweg abwärts bis
nach ca. 400 m der Weg direkt am Lain Bach endet.
Auf der anderen Bachseite
folgte ich nun zu Fuß den Trittspuren hinauf zur verfallenen Maier Alm.
Hier auf den Querweg rechts, am Brunnen vorbei
...
... um schon kurz danach links weglos durch anfangs freies
Gelände aufzusteigen.
Weiter etwas hakliger bis zur einer im Hochwald stehenden
Felsrippe. Über diese gerade hinauf ...
... danach wird es nur kurzzeitiger flacher bis die nächste
Felsformation auftaucht.
Hier bietet sich zwischen den Felsrippen eine steile
Rinne als weiterer Aufstieg an.
Durch diese hinauf mit vom oberen Ende schöner
Aussicht :
Nun wird das Gelände wieder harmloser und schon bald traf ich
auf einen von rechts heraufführenden Pfad. Diesem folgte ich nur kurz bis
weitere Felsen direkt am Rücken auftauchten.
Der Pfad zieht hier links vom
Rücken weg. Ich blieb der felsigen Schneide treu ...
... um schon bald danach wieder in
harmloseres Gelände zu kommen.
Noch ein kurzes Stückerl und ich hatte den
schmucklosen höchsten Punkt des Bergelskopf 1413 m erreicht.
AUSSICHT :
Nach einem kurzen Regenschauer den ich unter einem Baum
sitzend abwartete startete ich zum Abstieg. Abermals weglos ging’s nun gerade
südlich hinunter ...
... bis zu einer Lichtung.
Jetzt querte ich hinüber zu den felsigen
Ansätzen der Kaltwasserwand.
Am Wandfuß entlang bis sich eine Möglichkeit bot
durch die Flanke aufzusteigen.
Ich fand eine Schwachstelle und stieg nun steil
hinauf zur oberen kleinen Scharte.
Von dieser kurz noch links hinauf zum
höchsten Punkt der Kaltwasserwand 1263 m.
AUSSICHT :
Wieder retour in die Scharte ...
... und abermals steil anfangs
südlich, später westlich hinunter bis ich auf einen Forstweg traf. Nur ein paar
Meter auf diesem um gleich wieder links auf einem wasserführenden Steig ...
... in
Richtung Maier Alm abzusteigen. Dort angekommen in ein paar Minuten entlang des
vorherigen Aufstiegsweg zum Lain Bach ...
... und somit zu meinem Radl.
Nun kurz das steile Stückerl hinauf ...
... zum guten Forstweg. Hier
erwartete mich nun erstmals die Sonne ...
... und begleitete mich bis hinunter zum
See.
Gruß Daniel
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