B E R G H E I M A T

Donnerstag, 22. Juli 2021

Zettenkaiser W -Grat

Servus,

heute ging’s mal wieder in den Kaiser. Ziel war der Zettenkaiser über seinen Westgrat. Da es doch schon wieder einige Jahre her ist seit meiner letzten Winterbegehung nutzte ich diesen schönen, stabilen Sommertag für eine schneefreie Begehung. Zu Zweit Fahrt hinaus nach Kufstein, dort trennten sich unsere Wege ( Sie : Radltour im Tal / Er : will a bisserl kraxln ).
 
Wilde Szenerie im Wilden Kaiser

Parken am Ende der Mitterndorfer Straße / kostenfrei + als einziges Auto ( auch als ich wieder runter kam !? ). 
 

Nun mit dem Radl über den durch das letzte Unwetter ganz schön in Mitleidenschaft gezogenen Forstweg hinauf ( z. Zt. Ausbesserungsarbeiten – Weg gesperrt ! ) 
 
Teils schon fertig

Devot + höflich an den Baggern und Lastern vorbei. Auf eigenes Risiko nun an der Waldkapelle und dem Krampuswandl ...
 

... vorbei zur Duxer Alm. 
 

Nun weiter bis zum Scheitelpunkt ( hier geht’s rechts zum Aschenbrenner ) und kurze Abfahrt. Zuletzt über freies Gelände ...
 

... rauf zur Kaindlhütte / hier Radldepot nach gut 10 Km.
 

Nach den oberen Hütten dem WW folgend ...
 
 

... über Steig zum Hochegg 1470 m.
 

AUSSICHT :
 

 
 
Droben der Gratverlauf wartet schon auf mich

Nun folgte der steile Aufstieg hinauf zum Gratverlauf : steiles Gras – Latschenrinnen – leichtes Felsgelände – zuletzt erdige Rinnen ( teils verblichene rote Punkte ).
 


Hier der erste Blick hinunter zum Hintersteiner See :
 

Und auf den ersten, leichten Teil des Westgrats :
 


Um es mir etwas interessanter zu machen folgte ich meist nicht der leichtesten Möglichkeit sondern nahm direkt mit was ging :
 



 
Nachdem der erste Gratbuckel erreicht war ( Steinmann ) steiler hinab zum Beginn der markanten 4 Grattürmen.
 
Mein Gipfel - dahinter der Scheffauer

Hinauf zum ersten :
 

 

Beim 2.ten Gratturm folgte die Schlüsselstelle :
 

Bald erreichte ich den Riegensteig ( mein späterer Abstieg ) 
 


... der hier von links unten heraufkommt und im weiteren über den obersten Westgrat zum Gipfel führt. 
 

Auch hier suchte ich mir meist meinen eigenen, direkteren und schwierigeren Weg.
 

Und erreichte so den Gipfel des Zettenkaiser 1968 m
 

AUSSICHT :

Blick zurück über Westgrat



Dort drunten wartet mein Radl
 
 
Nach meiner einsamen Rast machte ich mich an den Abstieg ( auf den Scheffauer verzichtete ich heute : die Chefin im Tal ! ). Also wieder über den obersten Grat retour und nun weiter über den wilden Steig abwärts. 
 


Mit teils leichter Kletterei ( II- ) erreichte ich den Kleinen Friedhof. 
 

Weiter zum Übergang ...
 

... in den Großen Friedhof unter der Scheffauer Nordwand :
 

... und den Steigspuren folgend zurück zur Kaindl Hütte.
 


Die Abfahrt ging auf gleichem Weg wie Auffahrt vonstatten :
 

Später gabelte meine Radlerin in Bruckmühl wieder auf und gemeinsam ging's noch zum Baden nach Unterlaus / bei Glonn 
 


 
 
Gruß Daniel

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen