Servus,
heute ging’s mal wieder in den Kaiser. Ziel war der
Zettenkaiser über seinen Westgrat. Da es doch schon wieder einige Jahre her ist
seit meiner letzten Winterbegehung nutzte ich diesen schönen, stabilen Sommertag für eine schneefreie
Begehung. Zu Zweit Fahrt hinaus nach Kufstein, dort trennten sich unsere Wege (
Sie : Radltour im Tal / Er : will a bisserl kraxln ).
Parken am Ende der Mitterndorfer Straße / kostenfrei + als
einziges Auto ( auch als ich wieder runter kam !? ).
Nun mit dem Radl über den
durch das letzte Unwetter ganz schön in Mitleidenschaft gezogenen Forstweg
hinauf ( z. Zt. Ausbesserungsarbeiten – Weg gesperrt ! )
Devot + höflich an den
Baggern und Lastern vorbei. Auf eigenes Risiko nun an der Waldkapelle und dem
Krampuswandl ...
... vorbei zur Duxer Alm.
Nun weiter bis zum Scheitelpunkt ( hier
geht’s rechts zum Aschenbrenner ) und kurze Abfahrt. Zuletzt über freies Gelände
...
... rauf zur Kaindlhütte / hier Radldepot nach gut 10 Km.
Nach den oberen Hütten dem WW folgend ...
... über Steig zum Hochegg
1470 m.
AUSSICHT :
Nun folgte der steile Aufstieg hinauf zum Gratverlauf :
steiles Gras – Latschenrinnen – leichtes Felsgelände – zuletzt erdige Rinnen (
teils verblichene rote Punkte ).
Hier der erste Blick hinunter zum Hintersteiner See
:
Und auf den ersten, leichten Teil des Westgrats :
Um es mir etwas interessanter zu machen folgte ich meist nicht
der leichtesten Möglichkeit sondern nahm direkt mit was ging :
Nachdem der erste Gratbuckel erreicht war ( Steinmann )
steiler hinab zum Beginn der markanten 4 Grattürmen.
Hinauf zum ersten :
Beim 2.ten Gratturm folgte die Schlüsselstelle :
Bald erreichte ich den Riegensteig ( mein späterer Abstieg )
... der hier von links unten heraufkommt und im weiteren über den obersten Westgrat
zum Gipfel führt.
Auch hier suchte ich mir meist meinen eigenen, direkteren und
schwierigeren Weg.
Und erreichte so den Gipfel des Zettenkaiser 1968
m
AUSSICHT :
Nach meiner einsamen Rast machte ich mich an den Abstieg ( auf
den Scheffauer verzichtete ich heute : die Chefin im Tal ! ). Also wieder über
den obersten Grat retour und nun weiter über den wilden Steig abwärts.
Mit teils
leichter Kletterei ( II- ) erreichte ich den Kleinen Friedhof.
Weiter zum
Übergang ...
... in den Großen Friedhof unter der Scheffauer Nordwand
:
... und den Steigspuren folgend zurück zur Kaindl
Hütte.
Die Abfahrt ging auf gleichem Weg wie Auffahrt vonstatten
:
Später gabelte meine Radlerin in Bruckmühl wieder auf und gemeinsam ging's noch zum Baden nach Unterlaus / bei Glonn
Gruß Daniel
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