B E R G H E I M A T

Sonntag, 25. Juli 2021

Mal was anderes : In die Alpelwandhöhle

Servus, 

heute Vormittag sollte es noch trocken bleiben – die Gelegenheit meine Neugier zu befriedigen : Bei meiner letzten Heiligabend Tour stieß ich auf eine Höhle bei der Alpelwand, da ich damals allein + ohne Material unterwegs war gab’s für mich dort noch ein großes ?.
So ging’s heute besser ausgerüstet hinaus nach Fleck zum Schönberg Parkplatz.
 

Bei bestem Wetter folgten wir dem Forstweg ...
 

... bis wir links einem alten Karrenweg bis zum Ende folgten. 
 

Hier nun weglos gerade hinauf zu den untersten Felsen der Alpelwand. 
 

In einem Bogen durch dschungelartiges Gelände ...
 


... bei gefühlt 100 % Luftfeuchtigkeit empor. Nach einer steilen Stufe ...
 

 
... links hinaus zum Gratverlauf und etwas Abwärts zum unscheinbaren, nicht sehr aussichtsreichen Gipfel der Alpelwand 1058 m.
 

           

Nach kurzes Stärkung ging’s nun hinein ins Loch. 
 
               

Leicht fallend bis zu einer kurzen Engstelle ...
 


... um schon kurz danach auf meine letzten Umkehrstelle zu treffen. 
 

Zwar hängt hier ein altes Seil drin aber wir hatten unserer eigenes, wohl Zuverlässigeres dabei. Dieses verankerten wir an den dortigen Bohrhaken und Karabinern ...
 

... und warfen es den schwarzen, grundlosen Schacht/Spalt hinunter.
Jetzt seilten wir uns ab, zuerst der Ältere :
 
                         
Blick zurück/hinauf nach den ersten Metern

Nach ca. 25 m freihängendem Abseilen war der ebene Grund erreicht.
 
Und der Jüngere kam nach :
 

Hier drunten folgten wir 2 weiterführenden, horizontalen Spalten. 
 


Nach jeweils ein paar Metern ergab sich für uns kein Weiterkommen.
 

So nun Stand der Aufstieg bevor. Nachdem das Material am Seil hing ging’s aufi.
 


Nach ca. 10 Metern ermöglichte ein Absatz das kurze Nachkommen des Zweiten :
 


Zuletzt folgte das letzte Stückerl hinauf zum droben etwas engeren Ausstieg :
 
               




Nach dem Abbauen und aufnehmen unseres Seils auf gleichem Weg wieder hinaus ins Tageslicht.
 
Den Abstieg machten wir ebenfalls weglos aber in anderer Richtung :
 

Ein willkommenes Bacherl zum waschen unserer dreckigen Pratzen :
         


Später trafen wir auf einen verhauten Karrenweg, über diesem zum Rindenhütterl :
 


Und zuletzt auf bekanntem Weg zurück zum Parkplatz.
                 
Ein Blick retour zum Felsen der Alpelwand


 
 
NICHT JEDERMANNS SACHE !!
 
 
Gruß Daniel, drinnen mit Hias

 

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