Servus,
die heutige Tourenauswahl ( in Bezug auf die Berg ) war heute
nicht ganz optimal. Geplant war bei den angesagten 30° Grad griabiges Klettern
an der Glaswand Nord. Da für ca. 15 Uhr die ersten Gewitter angesagt waren
machten wir uns schee früh auf den Weg.
Erster Teil des Tages, nicht zu unserer Zufriedenheit |
Der Zweite Teil des Tages schaute schon besser aus |
Wir parkten direkt im Ort Benediktbeuern und fuhren mit den
Radl hinauf zum Alpenwarmbad ( hier seit neustem Parkautomaten 6.-/Tg. ). Hier
startet nun der gut fahrbare Forstweg hinauf in Richtung Benewand.
Noch kurz vor
der Kohlstatt bogen wir auf einen etwas holprigeren Weg ab und fuhren in
Richtung Glaswandscharte. Nachdem der Weg immer schlechter wurde stellten wir
die Radl ab ( gut 8 Km ) und brachten das letzte Stück zur Wand ...
... bei bestem
Wetter zu Fuß hinter uns. Alles war perfekt – koane Leit – trockener Fels – die
Wand im Schatten, dazu eine angenehme Temperatur.
Nachdem wir uns Kletterfertig
gemacht hatten, es war erst kurz vor 9 Uhr wollten wir zum Aufwärmen die Route ‘
Nagelbrett ‘ machen.
Auf einmal ein Brummen als ob ein Zug kommt –
... die Ursache kam
gleich anschließend in Form von mächtigen Windstößen. Es begann zu tröpfeln und
zur Krönung vernahmen wir noch Donnergrollen.
4 Meter Kletterei : mehr war nicht drin heute !!
Das tröpfeln
ging in Regen über und wir flüchteten in eine trockene Felsnische am Wandfuß
zwischen der ‘ Malin ‘ und dem ‘ Geduldsfaden ‘.
Hier harrten wir der Dinge : Es regnete munter vor sich hin,
der Fels war nun nicht mehr kletterbar ( alle Routen ab VI ). Wir packten
zusammen und trollten uns zu den Radln ...
... und rollten etwas geknickt wieder ins
Tal.
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Daheim angekommen : das Wetter schaute wieder um einiges
besser aus. So schnell lass ich mir nicht den Tag versauen, also entschied ich mich
noch eine Paddeltour zu unternehmen. Berg + Kletterzeug raus ... Bootskrempel
rein und raus nach Leutstetten.
Hier nun rein in die Würm und gegen die leichte Strömung nach
Süden.
Ein paar Eindrücke :
Alles gut zu paddeln, nur im letzten Teil kommt ein flacheres
Stück hier ist die Strömung deshalb stärker und fordert beherzte Paddelarbeit.
Aber schon bald ist das Stückerl geschafft und als nächstes kommt die Durchfahrt
durch eine der Röhren unter der Autobahn.
Nun noch durch den Jachthafen ...
... und rein
in den Starnberger See.
Auf gleichem Weg zurück / mit der Strömung geht’s a bisserl
flotter.
Wieder an der Einstiegsstelle angekommen folgte das obligate Bad im
kühlen Naß.
DER TAG WAR GERETTET
Gruß Daniel, am Berg mit Hias & auf der Würm
allein
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