Servus,
heute ging’s nach der Arbeit kurzentschlossen raus in die
Berge. Obwohl am Nachmittag Gewitter mit Starkregen vorhergesagt wurden wollte
ich es wagen. Umdrehen kann ich immer noch !
Ziel war mal wieder eine meist weglose Runde über zwei Buckel welche in der schneefreien Zeit äußerst selten Besuch bekommen.
Start mit dem Radl am kostenfreien Parkplatz kurz vor
Enterrottach. Weiter zum Mauthäusl und über die geteerte Straße ...
... hinauf zur Moni
Alm. Weiter über die freien Flächen ...
... und das kurze Waldstück zum Scheitelpunkt (
gen. Wechsel ). Hier nun rechts ab und über den Forstweg in einem Bogen um den
Rotzigmoosberg herum ...
... hinauf zur Lahneralm.
An dieser vorbei und dem immer schlechter
werdenden Weg bis zu dessen Ende ( Steintisch auf Stumpf ).
Hier am Beginn des
Waldes hinterm Zaun ( wg. den Kühen ) ...
... deponierte ich mein Radl ( knapp 8 Km ).
Nun weglos gerade aufi,
... ein schwach ausgeprägter Rücken erleichterte mir das
höherkommen.
Ein paar eingelagerten Felsen machten keine großen Probleme ...
... und so
erreichte ich im obersten Abschnitt des Nordanstiegs einen Latschengürtel. Hier
suchte, fand und nutzte ich einen Wildwechsel ...
... und kam so ohne Kampf direkt hinauf
zum Gipfel des Lahnerkopf 1621 m.
AUSSICHT :
Gleich weiter in Richtung des tiefsten Punktes zwischen dem
Lahnerkopf und des Seebühel ( auch genannt Lahnereck ). Richtige Wege gibt es
hier nicht ! Immer wen man meint das man Trittspuren gefunden hat ist es schon
gleich wieder vorbei. So suchte ich mir meinen Weg etwas südlich der Grathöhe
durch die Latschen. Nach dieser Turneinlage erreichte ich dann doch endlich
wieder freies Gelände.
Durch die südlichen Hänge querte ich weiter in westliche
Richtung bis ich nach weiteren Latschenstückerl die freien Wiesen weit über der
Bernauer Alm ...
... und unterhalb eines Felsriegel welcher südlich ...
... unterhalb des Gipfel
des Seebühel eingelagert ist erreichte.
Gerade hinauf und mit leichter Klettereinlage ...
... zu den
kompakteren Felsabschnitten.
Hier querte ich nach links um zwischen 2 Felstürmen ...
... gerade
hinauf zum Ansatz des Grats zum Risserkogel zu kommen.
Auf diesen verzichtete
ich heute lieber da es im Süden schon kräftig donnerte und ich das Schicksal
nicht Überstrapazieren wollte.
So wendete ich mich östlich ...
... und stieg abermals
weglos mit einigen Latscheneinlagen zum höchsten ( unscheinbaren ) Punkt des
Seebühel 1675 m.
AUSSICHT :
Auch von hier gab es keinen vorgegebenen Weg hinunter in den
unteren Einschnitt. Dort angekommen traf ich auf Steigspuren. Diesen folgte ich
kurz in Richtung Riederecksattel um schon bald weglos ...
... hinunter durch das Hochtal
zur Hirschlache zu steigen.
Von hier noch etwas hinunter durch den vermoosten
Hochwald ...
... zu meinem Radl. Nun rollte ich über den Auffahrtsweg ...
... wieder hinunter
nach Enterrottach mit kurzem Abstecher zum Suttensee.
-- Sah + traf niemand !
-- Es blieb trocken, die Gewitter zogen vorbei und verschonten
mich
-- Ohne Liebe zu Latschen hat man auf diesem Weg ( der keiner
ist ) keine Freude
Gruß Daniel
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