Servus,
da das Wetter uns mal wieder ein Strich durch die Rechnung
machte ging’s heute abermals in die Skistiefel statt in die Kletterpatschen.
Zwar tendiert bei mir inzwischen die Lust auf Schnee gegen Null aber war soll
man machen !? Wenigstens waren bis heute Frühnachmittag trockene Verhältnisse
vorhergesagt ( welche aber um 11 Uhr schon wieder gebrochen wurden).
Start am Wanderparkplatz beim Holzplatz in Krün mit den Radln
( kostenfrei - das war auch hier einmal ! ). Zuerst über die Isar ...
... und nun am komplett
schneefreien Forstweg mal flacher ...
... mal steiler hinauf zur Fischbachalm.
Von hier
rollten wir die gut 150 Hm hinab in den Hundstall ...
... und brachten zuletzt das
letzte etwas ruppigere Stück zur Materialseilbahn hinter uns. Hier unterm
Wasserfall ( 9 Km ) ...
... ging’s zuerst noch ein Stückerl zu Fuß empor.
Am Beginn der
obersten Querung bei der Quelle unter dem Steinschlagwandl konnten wir auf die
Ski wechseln.
Weiter über den Scheitelpunkt und etwas obi zu den Soiernseen. Da
ich vor einem Monat dem Östlichen Kessel besuchte ...
... ging’s heute rechts hinüber in den Westlichen.
Oberhalb des
Sees querten wir ...
... bis wir nach einem Lawinenstrich die frisch verschneiten Mulden
erreichten.
Anfangs folgten wir einer Aufstiegsspur ( wohl von Gestern ), diese
endete aber am Beginn der Steigungen.
So hieß es nun ‘ Selbst ist der Mann ‘.
Wir legten unsere Spur nun in Südlicher Richtung durch den Neuschnee bis in die
hinterste, oberste Mulde.
Hier öffnet sich nun rechterhand eine Art Rampe
welcher wir folgten bis wir unter den verwechteten letzten Schlußhang zu kamen.
Nachdem dieser hinter uns lag ...
... erwartete uns ein frischer, stürmischer Westwind.
In seiner Begleitung links hinauf über den leichten Gratverlauf ...
... zum schmucklosen
höchsten Punkt des Feldernkopf 2071 m.
Von hier hatten wir freien Blick auf das zu uns
herüberziehende Wetter :
Auch die übrigen Ausblicke waren eher bescheiden
:
Da es nun zu tröpfeln anfing ( hatten wir so nicht gebucht )
machten wir uns gleich an die Abfahrt.
Diese folgte in etwa unserem Aufstieg.
Nach der letzten Schußfahrt zum See ...
... begann es nun stärker zu regnen. So fanden
wir an der Bergwachthütte ein trockenes Platzerl und harrten der
Dinge.
Nachdem der Regen etwas nachließ ging’s weiter zurück zum
Scheitelpunkt und hier wieder auf die Ski. Abfahrt zur Querung und nun um die
Profile der Schuhe zu schonen 😁 auf den letzten Schneestreifen ...
... hinunter bis kurz
vor unser Radldepot.
Da wir ja dann wohl doch Glückskinder sind blieb es bei der
folgenden kurzen Gegenauffahrt und der finalen Abfahrt trocken.
# Jetzt ist aber langsam genug mit Skitouren !!
Gruß Daniel, in den Soiern mit Hias
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