Servus,
eine geht noch! Da der Schnee immer noch Oberhand in den Bergen hat ging’s heute nochmals auf die Ski. Ziel war der Lösertalkopf, eine schöne + nicht allzu überlaufene Tour. Da wir heute bei der Rückfahrt nicht den kurzen Gegenanstieg zur Scheinbergabfahrt machen wollten ( Dort waren doch Einige/uns Zuviele unterwegs ) nahmen wir die Radl fürs Sägertal mit : Wir hatten Glück unser Schlachtplan ging auf.
Waren heut ganz allein auf weiter Flur
So starteten wir gut bepackt und voller Optimismus am schon gut gefüllten Scheinbergparkplatz. Zwar war der Weg teils schneebedeckt aber da eine Autospur ( net von heit ) ...
... ins meist flache Tal hineinführte war alles für uns fahrbar. Immer wieder ging’s teils auch über total apere Passagen bis der Weg rechts zur Wildfütterung abzweigt.
Hier stellten wir nach 2,7 km die Radl ab – hört sich zwar nicht weit an aber ersparte uns locker 1 Std. ebenen Fußmarsch / rein & raus. Ab unserem Radldepot nun durchgehend Schnee und auch mit leichter Steigung, reichte später zum hinausrutschen!
Nach dem Brückerl noch ein Stück am Bach entlang um danach durch den Hochwald in weiten Kehren zum Abzweig zu unserem Ziel zu kommen.
Ohne groß Höhe zu machen weiter bis zur Querung des Hasentalgraben.
Nach diesem kurzzeitig etwas abschüssigerem Stückerl ...
... erreichten wir das weiße Weit des Lösertalmösl.
Nun stiegen wir linksshaltend über eine gute Spur steiler hinauf ...
... bis der Blick auf unser Ziel frei war.
Durch den weiten Kessel zuletzt deutlich steiler hinauf ...
... zu dem gut sichtbaren Felsblock um dort links zum aussichtsreichen Gratverlauf auszusteigen.
Nun noch in einem Bogen hinauf zum verwaisten Gipfel des Lösertalkopf 1859 m.
Die etwas bescheidene Aussicht :
Als Rastplatz suchten wir uns ein geschütztes Wandl in der 2. Scharte / nördlich heraus.
Da es doch recht frisch war machten wir uns schon bald an die Abfahrt. Da seit längerer Zeit die Sonne sich nicht mehr zeigte ( bei zuviel Wärme nicht zu empfehlen ! ) konnten wir von hier direkt in den noch jungfräulichen Osthang einfahren.
Fein ging’s.
Später dann durch die nördlich ausgerichtete Steilstufe in feinem Pulverschnee ins Lösertal.
Nun folgten wir der Aufstiegsspur bis in den Hasentalgraben. Hier nun nicht durch den Hochwald zurück ( Schnee auf Nichts ) sondern gleich rechts dem Graben folgend ...
... bis es flach wird und der Talboden erreicht war.
Nun hieß es nur noch ‘ laufen lassen ‘.
Direkt bei unserem Radldepot endete unsere Abfahrt. Jetzt waren wir heilfroh um die Rösser.
-- Droben hat es noch genügend Schnee
-- Drunten hingegen wird es täglich knapper
-- Trafen keine Seele
-- In den nördlich ausgerichteten Hängen noch Pulverschnee -- Sonst leicht sulziger Schnee aber ebenfalls gut fahrbar
A kleines Video :
Gruß Daniel, unterwegs mit Toni
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