Die letzten extrem warmen Tage haben doch dem Schnee sehr
zugesetzt und ihn zum Rückzug veranlasst. Da es aber heute deutlich
kälter geworden ist waren wir guter Dinge das der Schnee nimmer so batzig &
die Lawinenlage sicherer war. Da ein Start mit Ski vom Tal wohl meist nicht mehr
möglich ist packten wir die Radl mit ein. Angedacht war der Frieder obwohl wir
nicht sehr großer Hoffnung waren das er noch geht – schaun wir mal.
So wechselten wir auf die Ski und stiegen weiter auf
...
... und unsere Vermutung bestätigte sich dann doch
:
So ging’s zur Beratung zu den Hütterl.
Hier entschieden wir
uns den Plan B anzugehen. Anfangs teils noch bescheidenen mit teils
fleckerlmäßig verteiltem Schnee ...
... wurde es doch mit zunehmender Höhe sehr viel
besser ...
... und wir waren wieder mit dem Tag versöhnt.
Über freie Hänge stiegen wir
voller Tatendrang auf ...
... bis wir in die Nebelzone eintraten.
Hier wurde es dann
nochmal a bisserl speziell und richtig schee steil.
Da wir sie dabei hatten
kamen sie zum Einsatz : die Harscheisen.
Und so erreichten wir nach spannendem Anstieg unser Ziel.
Mit
Aussicht war natürlich heute nullkommanull :
Nach der Gipfelrast machten wir uns an den ersten Teil der
steilen Abfahrt.
Es überraschend gut und auch die Oberschenkelmuskulatur wurde
angenehm durchgeschüttelt.
Bald wurden die Hänge flacher und einem lässigen
hinabkurven stand nichts mehr im Wege.
Auch die untersten Schneereste konnten wir gut zu einer
kompletten Skiabfahrt aneinanderreihen. Zuletzt im gut mit Schnee bedachten
Boden zurück ...
... zum Radldepot und obi ins Tal.
-- Eigentlich kein Skigipfel trotzdem schee
-- Zu unserem großen Glück war der Harschdeckel tragend !!
Sonst wäre es furchtbar geworden
-- Tangierten keine Schutzgebiete und hielten uns im Großen
und Ganzen an die sommerlichen Wanderwege
-- Wie erwartet waren wir ganz allein auf weiter
Flur
Gruß Daniel, am Berg mit Hias
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