Servus,
heute gab es einen Ausflug ins Vorkarwendel, südl. des
Sylvensteinstausee. Dank dem gestrigen Neuschnees entschieden wir uns für eine
Tour hinauf in Richtung des Lerchkogel. Seit diesem Coronawinter natürlich keine
Geheimtour mehr aber kein Wunder bei dem derzeitigen doch sehr verkleinerten
Aktionsradius. Wir machten jedoch das Beste daraus und waren auf unserer Linie
meist allein am Weg – mit ergiebiger Spurarbeit !
Start auf der Straße kurz vor Fall. Hier trafen wir ( zufällig
) noch einige bekannte Gesichter und machten uns mit den Radln in Richtung
Forsthaus Aquila auf. Auf der morgens noch schneebedeckten Straße ...
... fuhren wir
hinauf zum Abzweig zum Lerchkogel ( 4,5 Km ). Mit den Ski rutschten wir hinab zur
Brücke über die Dürrach ...
... und folgten kurz dem Forstweg bis kurz vor die
Stierschlag Hütte. Weiter ging’s über den anfangs freien NW Rücken bis zum
schneearmen Waldstück.
Durch dieses mit Ski aufwärts ( eine Abfahrt ist hier
nicht möglich ) bis sich das Gelände wieder öffnete ...
... und auch die Schneelage
wieder ordentlich war.
Über freie Hänge hinauf zum Lerchkogel Niederleger.
Bis
hierher folgten wir der guten Aufstiegsspur, diese ging von hier weiter zum
Gipfel des Lerchkogel. Wir hatten anderes vor : So spurten wir in einem Bogen
...
... hinüber in Richtung der Ludern Alm ...
... und zogen unsere Linie durch die Nordhänge
...
... hinauf zum obersten Absatzes des Ostrücken welcher zum Pkt. 1818 m
empor zieht. Hier trafen wir auf frische Aufstiegsspuren ...
... und folgten diesen
hinauf zu Gipfelkreuz.
Gleich weiter durch jungfräuliches Gelände in ein paar Minuten
zum Östl. Torjoch 1826 m.
Da es hier droben nicht sehr griabig war machten wir uns schon
bald an die erste Abfahrt. Kurz ein Stück zurück und Einfahrt in die breite
Rinne zwischen den 2 Gipfelpunkten.
In einem Pulverrausch vernichteten wir zügig
Höhenmeter und stoppten erst in dem Boden südlich des Rohnkopf.
Hier fellten wir
nochmal an,
... peilten unsere vorherig angelegte Aufstiegsspur an und stiegen
...
Abermals verschwanden kurzzeitig
die Felle im Rucksack und wir fuhren kurz den Rücken ein Stück ab um dann in die
freien Südhänge abzudrehen.
Hier an einem windgeschützten Platzerl ließen wir
uns einige Zeit nieder.
Nachdem abermals angefellt war begann die letzte Spuranlage
für heute.
Südlich unterhalb des Rückens stiegen wir weiter ( das
kleine Schutzgebiet umgehend )
... um zuletzt direkt von Süden den Gipfel des
Lerchkogel 1688 m zu erreichen.
Jetzt starteten wir zu unseren letzten Abfahrt : Hinab und
rechts des Lerchkogel Hochlegers um hinunter in den Klausgraben zu kommen. Von
hier kurzes Gehaxl zu den schönen Hängen die uns zum Niederleger brachten.
Von
diesem über zwei weitere schöne Hänge bis wir in den Forstweg einbogen.
Diesem
folgten wir in zügiger Fahrt bis hinab zur Brücke. In ein paar Minuten mit
geschulterten Ski hinauf zum Radldepot und zurück über den inzwischen so gut wie
schneefreien Weg retour ins Tal.
-- War richtig FEIN heute, ca. 20-30 cm Neuschnee – meist noch
feinster Pulver, in den Sonnenhängen mit leichtem, nicht störendem
Stich / knapp 1600 Hm
-- Trotz einem Ziel wo einiger Trubel herrschte waren wir fast
komplett alleine, dafür benutzten wir nicht die ausgetretenen Wege
-- Am Forstweg + am Zufahrtsweg taut es zügig
Gruß Daniel, im Vorkarwendel mit Hias / Caro, Karsten + Toni
getroffen
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