Servus,
heute wollten wir das angenehme Tauwetter nutzen um die
Klettersaison zu eröffnen. Zwar a bisserl früh aber wir nehmen es so wie’s
kommt. Wir suchten uns ein Gebiet heraus an dem wir sicherlich alleine sind.
Talnahe Möglichkeiten sind bei uns ja eher rar gesät – also rauf in die Berg.
Start in Geitau und welch ein Zufall : Hier trafen wir den
Joschi mit seinem Kumpel Stefan und sie hatten das gleiche Ziel. So taten wir
uns zusammen und los ging’s mit geschulterten Ski über den Weg am Flugfeld
vorbei hinter nach Mieseben.
Hier nun weiter bergwärts über den aperen Forstweg
bis ab ca. 1100 m der Schnee endlich ausreichend für die Ski war.
Noch ein
kurzes Stück durch den Wald bis sich Gelände öffnete und der erste Blick auf
unser Ziel frei wurde.
Die Unterstellen Alm blieb rechts liegen und weiter
hinauf in die Sonne.
An der Schellenberg Alm legte wir einen kurzen Stopp
ein.
Nach ein weiteren kurzem Stückerl hatten wir den Soinsee erreicht.
Am
Ostufer entlang und hinauf zur Anhöhe der Ruchenkopf Hütte.
Von hier droben
ging’s nun rechts das Hochtal hinauf ...
... um schon bald rechts eine Spur zu unserem
Klettergebiet zu legen.
Wir fanden am Wandfuß ein aperes Platzerl und legten
los.
Wir kletterten die ‘ Ohne Maske ‘
Danach die ‘ Einleitung ‘ ...
... und als Abschluß die ‘ Siphi ‘.
Abstieg jeweils durch abseilen.
Da der Himmel inzwischen zugezogen war stand die Entscheidung
an entweder weiter rauf zu den normalen Südwandrouten und noch etwas
Schattenklettern oder eine Besteigung der Ruchenköpf mit Ski. Wir entschieden
uns für das anspruchsvollere 2.te.
Kurze Abfahrt ...
... zum Beginn der Schnittlauchrinne und Beginn des Aufstiegs
:
Schee steil war’s aber es ging mit Ski bis kurz vor’s
Kreuzerl.
Ein paar Schritte zu Fuß und schon waren wir droben an die
Ruchenköpf 1805 m.
AUSSCHAU :
Abfahrt wie Aufstieg zum Materialdepot ...
... und nach verstauen der
Kletterutensilien ging’s gleich weiter. Gerade an der Bergwachthütte vorbei und
in einem Bogen zurück zum Soinsee.
Von hier blieben wir bis zur Schellenberg Alm
unserem Aufstiegsweg treu. Danach nur mehr ‘ gerade obi ‘ über die freien
Flächen.
Zuletzt durch den Wald am Weg bis zum Ende des Schnees. Nun stand uns
der madige Fußabstieg bevor.
Aber alles hat einmal ein Ende.
Gruß Daniel, am Berg mit Hias, Joschi und
Stefan
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