Servus,
da Dank der letzten starken Schneefälle die Lawinenlage in der
westlichen Ecke der Bay. Berge recht angespannt ist und dazu die Gebiete im
Miesbacher Landkreis TABU sind zwickten wir heute etwas in die Chiemgauer aus.
Dort östlich des Inns hat es zwar auch sauber reingeschneit aber der LLB hörte
sich um einiges entspannter an. So entschieden wir uns im Hochriesgebiet eine
Runde zu drehen. Staufrei und somit recht flott fuhren wir über Frasdorf zum (
Dank unserem frühem Aufbruch ) noch nicht überfüllten Parkplatz bei der
Lederstube. ‘ Klein ist die Welt ‘ ... hier trafen wir auf das Geschwisterpaar
Caro und Hias, welch ein Zufall.
Vom Start weg hatte es genügend Schnee und dazu kam Nachschub
aus dem grauen Himmel obi ( der Schneefall hielt die komplette Tour an – mal
mehr mal weniger ). Zuerst folgten wir dem Weg entlang der Ebnaler Ache
...
... weiter über den Zellboden ...
... und an der Frasdorfer Hütte
vorbei. Wir umrundeten den Hammerstein ...
... um danach zur Laubensteinalm
aufzusteigen.
Von hier war es nicht mehr weit zur Gipfelkalotte des Laubenstein
1350 m.
Gleich weiter und Aufstieg durch lichten Wald ...
... um im oberen
Teil den Grat zu erreichen.
Das letzte Stück lieber zu Fuß ...
... direkt über diesen zum
einsamen Gipfel der Zellerwand 1414 m.
Abfahrt hinunter um zum Ansatz des NO
Rücken zu kommen. Hier fellten wir nochmal an und stiegen ...
... hinauf zum
unscheinbaren Abereck 1461 m.
Auch hier verweilten wir nicht sondern gingen
gleich weiter ...
... auf den Heuraffelkopf 1504 m.
Hier droben im schützenden Wald gab’s die
erste Rast.
Nun folgte die Abfahrt über den Westhang hinunter zur
Abbergalm ...
... und weiter zur Bergwachthütte.
Bis hierher war es relativ ruhig, dies
wollten wir auch im weiteren Verlauf beibehalten. So verzichteten wir auf eine
Besteigung des Predigtstuhl / Klausenberg und fuhren stattdessen hinab in den
Eiskeller.
Hier kamen abermals die Felle zum Einsatz. Unterhalb des Spielbergs
erreichten wir abermals unseren Aufstiegsweg ( kurz vor der Laubensteinalm ).
Diesen verließen wir gleich und querten durch den Tiefschnee unterhalb der
Spielberghöhle ( ohne das Schutzgebiet zu betreten ). Bald erreichten wir den
Hauptweg und folgten diesem hinauf zur Riesenhütte.
Hinter dieser spurten wir
...
... rauf zum Riesenberg 1450 m.
Nach der abschließenden Rast machten wir uns an die
finale Abfahrt.
Anfangs durch freie Hänge ...
... später entlang von Schneisen und Almwiesen um zuletzt
wieder auf den Forstweg zu treffen.
Über diesen in flotter Schußfahrt zurück zum
Starpunkt.
-- Schöne Runde bei richtig winterlichem Wetter
-- Ausreichende Schneelage / Abfahrten trotzdem noch mit etwas
angezogener Handbremse !
-- Ansturm hielt sich auf unserer Linie in Grenzen ( 3der5
Gipfel hatten wir für uns alleine )
-- Lawinenlage war heute OK ( LWS 2 unterhalb von 1500 m
)
Gruß Daniel, in den Chiemgauern mit Toni / Caro und Hias
getroffen
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