Servus,
‘ Hoch die Hände Wochenende ‘ so begann ich dieses heute mit
einer kleinen Bergtour nach Erledigung des Tagwerks. Ziel war eine stressfreie
Radl/Wanderunternehmung am Alpenrand. So fiel meine Auswahl auf den
unscheinbaren Rauteckkopf, dieser liegt genau nördlich unterhalb des
altbekannten Gratübergangs vom Herzogstand zum Heimgarten. Hier verschlägt es
fast nie jemand hoch – kein Gipfelkreuz und kein ausgeschilderter Weg verrät
sein Dasein. Das letzte Mal gab ich diesem Buckel 2019 mit Ski die Ehre.
– durch den Ort
und am Westrand des Kochelsee.
Weiter über Raut ...
... durch den Felsenkeller, am
Jochfleck vorbei stets dem Forstweg folgend ...
... bis der Blick zum Rötelstein frei
wird. Kurz danach kommt man an einer Felswand vorbei – hier Radldepot ( gut 7 Km
). Nun stieg ich an schönen Felsformationen vorbei hinauf auf den freien
Gratverlauf.
Durch Schneisen zur Rauteck Alm ...
... und nun gibt es eine Trittspur.
Dieser folgte ich, über eine aufsteilende Freifläche ...
... und zuletzt durch Bergwald
und Latschengassen zur kleinen Erhebung des Rauteckkopf 1509 m.
Die Aussicht ist zwar etwas begrenzt aber nichtsdestotrotz
ganz fein :
Nun verputzte ich meine Brotzeit, las meine Zeitung und legte
mich in die Sonne. Weil’s so schön war schlief ich auch prompt ein.
Als ich nach geraumer Zeit wieder erwachte hatte sich
inzwischen noch ein ‘Einsamkeitsliebhaber’ eingefunden. Ich machte mich nun gut
ausgeruht an den Abstieg. Diesen machte ich weglos hinunter nach Westen.
Bald
hatte ich ein Bachbett erreicht, ich folgte diesem bis es steil + felsig
abbrach.
Nach einer kleinen Umgehung erreichte ich das Hochtal wo der Forstweg
endet.
Diesem folgte ich nun knapp einen Kilometer bis ich mein Radl wieder
erreichte.
Jetzt hieß es nur noch ‘ rollen lassen ‘.
Gruß Daniel
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