Servus,
da ich heute frei hatte nutze ich die ‘ Gunst der Stunde ( des
Tages ) ‘ und machte den tollen Westgrat hinauf zum Guffert. Noch gestern
Vormittag lag dort droben einiges an frischem Neuschnee aber da es schon am
Vortag einigermaßen gutes Wetter hatte war ich guter Dinge. Auch für heute war
noch einmal ein schwaches Zwischenhoch angekündigt bevor es am Wochenende wieder
greislig werd.
Start am kostenfreien Parkplatz nach dem Köglboden ( Beginn
des Wegs zur Gufferthütte ). Mit dem Radl in Richtung Bergalm ...
... und über einen
Forstweg bis auf ca. 1250 m ( gut 7 Km ).
Hier nun anfangs kurz auf Wildwechsel
in eine breite Schneise, diese steil empor ...
... bis ich in eine Schotterrinne
wechseln konnte. Dieser folgte ich bergwärts ...
... bis ich den querlaufenden
Latschenweg erreichte. Weiter links etwas haklig querend bis in eine markante
Rinnenscharte.
Auch der weitere Weg verlangt etwas Leidensfähigkeit aber schon
bald ...
... hatte ich die felsigen SW Abbrüche erreicht und alles war gut !
Ums Eck
herum zum Ansatz des Westgrat. Nun begann der angenehme Abschnitt der Tour.
Über
festen, trockenen Fels machte ich zügig Höhe.
Meist an der Kante/Grat ging’s
hinauf.
Da der Anstieg nicht zwingend vorgegeben ist / kaum Begehungsspuren,
suchte ich mir die schönsten Stellen heraus.
Nachdem ich den obersten Grat
erreicht hatte ging es nun meist flach dahin.
Und hinauf zum Westgipfel.
AUSBLICKE :
Nun kurzer Abstieg um das grasige Band zu erreichen. Über und
unter steilen Wänden führte mich dieses östlich ...
... bis zur kurzen
Platten/Unterbrechungsstelle.
Danach weiter am Gratverlauf ...
... hinauf zum
Hauptgipfel des Guffert 2195 m / hier die ersten Leit.
AUSBLICKE :
Nach kurzer Rast folgte ich nun dem Normalweg. Nach einigen
kurzen felsigen Stellen wurde er bald gutmütiger ...
... und brachte mich hinunter zum
Klettergarten ‘ Guffertstein ‘. Hier packte mich nochmal der Rappel und ich
machte in den rechten, leichten Platten noch zwei Baseclimbs solo.
Nun verließ
ich das Klettergebiet ...
... und folgte dem Weg durch die Latschen bis ich auf Höhe der
Lawinenfreifläche den Weg verließ und weglos zum Radldepot abstieg. Nun rollte
ich hinunter ...
... zum Waldhäusl und folgte der Straße zurück zu meinem Startpunkt,
mit einem letzten sonnigen Zwischenstopp.
Gruß Daniel
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