Servus,
nach dem gestrigen Schnee – und Sturmtag zeigte sich das
Wetter heute ( zur Wiedergutmachung ? ) von seiner allerbesten Seite. Blauer
Himmel – Sonne satt – kaum Wind und wieder angenehme Temperaturen. Da weiter
droben noch alles weiß ist suchten wir uns ein niedriges Ziel heraus. Die Wahl
fiel auf den Hochschergen – einem kleinen Buckel am Nordrand der Ammergauer
Berge. Der einzige Weg führt von Norden ( Unternoog ) herauf, wir wollten aber
lieber in der Sonne aufsteigen – also von Süden. Des werd scho gehn = und wir
sollten Recht behalten.
Start am Ende der Scherenauer Str. in Unterammergau /
kostenfreier Parkplatz beim Neubau eines Altersheim. Nun über die
Schleifmühlenlaine und flach, an einer Kapelle vorbei ...
... bis zum erreichen der
Scherenauer Laine.
Dieser folgten wir nun bergwärts, kurzzeitig Steig bis wir
das Kuhmoos erreichten. Später an der Wald Alm ...
... vorbei und in einem Bogen um
diese malerische Weidefläche ...
... herum in den Wald. Nun war etwas Gespür gefragt :
über steile Karrenwege, Holzrückwege, Wildwechsel und Trittspuren stiegen wir
zuletzt etwas von Osten ...
Auf einer der zahlreichen Bänke ließen wir uns nieder,
genossen die Sonne und die totale Einsamkeit.
Die Aussichten sind leider durch die umstehenden Bäume recht
bescheiden :
Als Abstieg wählten wir den Rücken der westlich in Richtung des Hinterschergen zieht. Ab und zu trafen wir auf Trittspuren
und erreichten nach knapp 150 Hm einen Forstweg. Diesem nun hinab um schon bald westlich
der Scherenauer Laine den Talboden zu erreichen. Nun über die Furt
...
... und an einem makaber anmutendem Überbleibsel des 2.
Weltkriegs vorbei ...
... in Richtung des Weilers Scherenau.
Durch diesen hindurch
und schon kurz danach schloss sich der Kreis ...
... und wir waren wieder am
Startpunkt.
Da wir schon recht früh wieder drunten waren ( bei dem Wetter
mag koaner hoam ) gab’s noch einen Abstecher nach Murnau und danach noch einen
kleinen Spaziergang an der Loisach bei Großweil.
Gruß Daniel, schee war’s mit Alexandra
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