Servus,
nach dem gestrigen Kurzausflug in die Berge rumpelte ich heute
nochmals hinaus. Ziel war der leichte Westgrat auf die Ruchenköpfe. Obwohl es
gestern noch sauber geregnet hat war der Fels schon wieder komplett abgetrocknet
und so stand einer lässigen Solokletterei nichts im Weg.
Gestartet bin ich mit dem Radl gut 1 Km unterhalb des
Spitzingsattel in einer der kostenfreien Parkbuchten. Nun über die Straße über
die Passhöhe und am Spitzingsee vorbei ...
... zum Beginn des geteerten Weg in Richtung
des Bergwachthütterl.
Weiter über den Hüttenweg, zuletzt steiler an der
Wildfeldalm ...
... vorbei zum Rotwandhaus ( 9,5 Km ).
Hier stellte ich das Radl ab und
machte mich an den Weiterweg zu meinem Ziel.
Da ich mal wieder recht früh dran
war hatte ich die sonst recht überlaufene Bergwelt für mich alleine !
Am
Brotzeitfelsen vorbei zum Wandfuß, hier tauschte ich meine batzigen
Zustiegsschuhe gegen die Kletterpatschen.
RUCHENKÖPFE WESTGRAT / 8 Seillängen / Stelle IV
Nun stieg ich über den Grat gen Gipfel :
Das erste Stückerl hab ich schon hinter mir |
Nochmal eine schöne Stufe |
Der finale, steilere Gipfelaufbau |
Der glatte Schluf von droben |
Jetzt geht's noch über den ' Weiberschreck ' |
Glei droben - alles perfekt / trockener Fels + das Wetter hat gehalten |
Droben am Gipfel der Ruchenköpf 1805 m angekommen
...
... genoss ich die Ruhe, die Einsamkeit und die AUSSICHT
:
Über den Normalweg der ‘ Schnittlauchrinne ‘ stieg ich östlich
wieder hinab.
Unter der Südwand stieg ich über Steigspuren wieder rauf zum
Brotzeitfelsen.
Jetzt wieder über den batzigen Weg zurück zum Radldepot. Entlang
des Auffahrtswegs rollte ich wieder hinunter zu meinem Startpunkt.
Gruß Daniel
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