Servus,
in der Früh : es regnet – so war’s weder geplant noch
vorhergesagt ! Nachdem wir unsere Abfahrt 2 Stunden nach hinten verlegt hatten
gab es trotzdem noch ausgiebige Regenschauer bei der Fahrt zum Tegernsee. Auch
am Startpunkt droben bei der Moni Alm tröpfelte es leicht und die umliegenden
Gipfel verhüllten sich im Grau. Trotz diesen eher unvorteilhaften Bedingungen
machten wir uns auf den Weg. Wer nicht wagt kann heut nicht klettern.
... und
noch ein Stück weiter auf dem nun ruppigeren Weg bis zum Ende ( knapp 4 Km ).
Jetzt stiegen wir zu Fuß hinauf zur Hirschlache und über die freie Wiesenmulde
zum Sattel beim Marterl.
Unser Ziel kam nun in Sicht – etwas verhüllt :
Über die Trittspuren und die letzte Stufe hinauf zu den
Kletterwänden. Zu unserer großen Überraschung vergnügten sich bereits 2
Seilschaften an dem noch feuchten Fels. Wir ließen uns noch etwas Zeit –
erneuerten das Zustiegsseil :
und warteten bis die letzten Tropfen drunten waren und damit
der Nachschub von droben zu Ende war.
So gingen wir die erste, schnell trocknende Linie an,
Spaltgewalt :
Wir stiegen etwas die Wände abwärts und vergnügten uns in der
Bruderliebe :
... der Birgits Traum ...
... und der Roter Oktober .
Der Fels wurde immer trockener und wir immer
lockerer.
So fiel der Kleiner Mann was nun :
... der Gärtner ...
... und die knifflige El Schuppo ...
Auch die Sandy nie musste gemacht werden.
Als letztes kraxelten wir noch das Schuppentier,
... danach
packten wir zufrieden unseren Kram zusammen.
Jetzt machten wir den kurzen
Abstieg hinunter zum Radldepot ...
... und waren froh das wir nun nicht den Rest laufen
mussten !
Über den Auffahrtsweg rauschen wir in gut 10 Minuten wieder hinab zu
unseren Autos.
Gruß Daniel, mit dem ebenfalls optimistischen Hias am
Fels
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