Servus,
heute war zwar nach dem gestrigen Regenfällen und dem
Temperatursturz das Wetter nicht ganz optimal zum kraxln – Trotzdem ging’s heute
rauf zum Großen Illing. Dort gibt es seit letztem Jahr eine leichte, gut
abgesicherte Mehrseillängentour :
Gr. Illing / SW Kante / 6 (kurze)
Seillängen / Stelle V
Genau das richtige für diesen Tag / kurze Zufahrt + Zustieg :
wäre nicht viel kaputt !
So fuhren wir hinaus nach Ohlstadt und parkten am Ende der
Herzogstandstraße / kost nix. Nun folgten wir dem Forstweg zu Fuß bergwärts,
...
... diesem blieben wir auch im weiteren Verlauf treu und kamen so hinaus bis zum
oberen Wegedreieck.
Nun folgten wir dem unmarkierten Steig ein Stück in
Richtung Illing um schon nach ein paar Minuten diesen nach links über
Trittspuren zu verlassen.
Nun standen wir unter der imposanten Südwand.
Etwas links unter den Felsen hinunter zum tiefsten Punkt. Hier beim ‘ Routenbaumaterial ‘ war
der Einstieg !
Nun über die rustikale und recht spezielle Route
hinauf.
Die anfangs recht kühle Temperatur wurde später durch einige
Sonnenstrahlen etwas ausgeglichen.
Dafür legte mit zunehmender Höhe der frische
Westwind kräftig zu ...
... und so waren wir froh als wir direkt droben am Gipfelkreuz
der Großen Illings 1313 m ankamen.
Aussicht :
Wir zogen der eingerichteten Abseilpiste lieber den kurzen und
wahrscheinlich schnelleren Fußabstieg vor. Wieder drunten am Rucksack angekommen bestand zwar noch Möglichkeit sich an einen der Baseclimbs weiter
auszutoben aber uns war’s zu ungemütlich. Also Abstieg – nun über den direkten
Steig bis zum Klettergarten bei der Veste. Hier war schon einiges los – u.a. ein
Kletterkurs so das wir nur einige Linien machten
Zuletzt flüchteten wir auf die
Ostseite – hier stoppte uns aber die unberechenbare Absicherung bald aus
:
So packten wir endgültig zusammen und stiegen über die
Kaltwasserlaine ab.
-- Die SW Kante – na ja !
-- Leider nur die 3.te Seillänge verdient das Wort
klettern
-- Die erste Länge wird wohl nie ganz ‘ erdenfrei ‘
werden
-- Sonst viel Gras + Latschen mit kurzen Felspassagen
dazwischen
-- Das schönste sind die Aussicht bei der
Begehung
-- Trotzdem sollte man schon die tagelange Arbeit an der Linie
würdigen, da wurde einiges/vieles bewegt.
-- Die Absicherung ist hingegen sehr gut
-- Veste – zahlreiche Routen mit angeschriebenen
Schwierigkeitsgraden
Gruß Daniel, unterwegs mit Joschi
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