Servus,
nachdem es die letzten Tage viel Nass von droben gab,
dazu auch heute das Gewölk in die Berg herumwabern soll blieb uns nichts anderes
übrig als eine Wanderung. Ziel waren 3 kleine Gipfel über der Kuhalm mit Gang
durch das Kühalpenbachtal und weglosem Anstieg zum ersten Gipfel.
... bei der Querung hinüber zur
Gertrudiskapelle beim Dickelschwaighof.
Nun ein Stück am Weg in Richtung
Wasserfall.
Nach diesem folgten wir nicht dem Steig ( 263 ) sondern blieben
drunten in der Schlucht dem Bachlauf treu.
Die felsigen Passagen waren heut
sauber rutschig so das mein Kollege gleich einmal den ersten Schuh wässerte !
Mit leichter aber delikater Klett(Rutsch)erei ging’s hinauf bis zur letzten
Engstelle.
Diese war uns dann doch, auch wegen dem höheren Wasserstand, etwas zu
riskant – auf ein unfreiwilliges Bad in einer der Gumpen, darauf hatten wir
keine Lust.
Also suchten und fanden wir einen steilen Ausstieg aus dem feuchten
Schlund.
Schon bald trafen wir auf den Steig ...
... und folgten diesem bis es wieder
hinunter zum Bach ging.
Hier bei einem weiteren Wasserfall ...
... weitete sich das
Bachtal und entlang von Trittspuren machten wir flott Höhe.
Bald verliefen sich
diese, oder wir entdeckten sie nicht mehr : Also wegloser Anstieg gerade hinauf
zur Kuhalm.
Jetzt folgten wir dem Forstweg bis zu seinem Ende um abermals in den
Weglosmodus zu wechseln.
Dank einer früheren Begehung wusste ich : hier gibt es
eine wunderbare Möglichkeit um in gerader Linie, ohne Latschenkampf ...
... direkt zum
Gipfel des Vorderen Felderkopf 1928 m zu steigen.
Bescheidene Aussicht :
Nun am gutmütigen Gratverlauf ...
... hinunter in die Wiesensenke und
an Schneeresten vorbei zur unscheinbaren Erhebung des Felderkopf 1818
m.
Auch hier verweilten wir nicht sondern widmeten uns sogleich
...
... unserem letzten Ziel dem Windstierlkopf 1824 m.
Nach kurzer Rast folgten dem Steig in nördliche Richtung bis
zum tiefsten Punkt vorm Kienjoch ( dieses schenkten wir uns – koa Lust bei dem
Wetter ).
Weiter ging’s nun hinunter ‘ In die Gruben ‘ ...
... und teils weglos
linkshaltend ( wegen Waldarbeiten ) hinunter zum Forstweg westlich der Kuhalm.
Diesen schlenderten wir nun gemütlich hinunter,
... mit Abkürzern bis wir das
Lindergrieß erreichten.
-- Teils recht rutschiger Untergrund
-- Direkt entlang des Kühalpenbachs heute etwas
speziell
-- Wegloser Anstieg zum Vord. Felderkopf – muss man halt
finden
-- Sehr, sehr wenig Leut am Weg
-- Wurde etwa 1150 Hm
Gruß Daniel, in den Ammergauern mit Hias
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