Servus,
heute am 7.ten Tag des Alleinseins ging’s nochmal hinaus in
die Vorberge zu einer unspektakulären, ungefährlichen kurzen Wanderrunde. Um in
diesen Zeiten, in der ohne Unterlass Hiobsbotschaften aus aller Welt auf einen
einprasseln, musste ich mir das Hirn etwas freiblasen lassen. Jeder muss in
dieser Ausnahmesituation selbst entscheiden wie er da
hindurchkommt.
Sich Daheim total einzugraben ist so glaube ich auch nicht für
Jeden sinnführend, solange man es nicht übertreibt und alleine am Weg ist !
So startete ich meine kleine Runde am Parkplatz der Waldherrnalm. Schon beim Aussteigen erwartete mich der scharfe, eisige Ostwind / das wird wohl alles andere als gemütlich.
Mein erstes Ziel war der Heiglkopf. Um
nicht die Hauptwege benutzen zu müssen wählte ich für den Aufstieg verwachsenen
Karrenwege, Jägersteige, Wildwechsel und im obersten Teil nicht in Karten
verzeichnete Steigspuren.
So erreichte ich recht zügig die Obere Hirsch Alm.
Von
hier in ein paar Minuten über den freien Hang hinauf zum Gipfelkreuz des
Heiglkopf 1205 m.
Weiter ging’s nun nach kurzem Abstieg zur Wackersberger Alm.
Hier in einem windberuhigtem Eckerl ...
... setzte ich mich kurz nieder.
Am Aussichtspunkt an der Blombergwiese vorbei ...
... folgte ich dem sonst überlaufendem Weg ...
... hinüber zum Blomberghaus.
Von hier machte ich einen kurzen Abstecher zum eigentlichen
Gipfel des
Blomberg 1248 m:
Nachdem ich wieder am Hauptweg war stieg ich durch die freie
Waldschneise ...
... hinauf zum windumtosten Gipfel des Zwiesel 1348 m.
Über den freien Rücken hinunter, an der Schnaiter Alm vorbei
:
Ich folgte dem Weg über die freien Hänge ...
... bis es zuletzt etwas
steiler zum Forstweg beim Großbach ging.
Zuletzt folgte ich dem Bachlauf und
erreichte wieder meinen Starpunkt.
Gruß Daniel
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