Servus,
nach dem gestrigen Sonnentag in den Bergen zeigte sich heute
der Himmel eher von seiner ‘ grauen Seite ‘. Trotzdem wollten wir eine kleine
Skitourenrunde unternehmen. Wir entschieden uns für die Umrundung + Besteigung
des Tschachaun in den Lechtalern. Eine meist nordseitige Tour plus mit Namlos
( dem Startpunkt ) einem schon etwas höher gelegener Startpunkt : das sollte
passen.
So starteten wir am kostenfreien Parkplatz im Weiler Namlos.
Über die Straße und sogleich konnten wir die Ski anlegen. Als erstes ging es nun
mit kaum merklicher Steigung hinein ins Brentersbachtal.
Nach der Freifläche der ‘ Teilwiesen ‘ ...
... war es nicht mehr allzu
weit und wir erreichten ein kleines Brückerl ( Wegweiser : Brennhüttental ) noch
vor dem Ende des Wegs am Sagboden. Hier verließen wir nun die ausgetretene
Aufstiegsspur und wechselten die Talseite. In etwa wie der Sommerweg folgten wir
einer teilweise kaum mehr sichtbaren älteren Aufstiegsspur.
Nach einer längeren
Querung stiegen wir nun hinein ins einsame Brennhüttental. Ein paar
Abfahrtsspuren ( wohl von gestern ) erleichterten etwas unsere Spurarbeit.
So stiegen wir unterhalb der felsigen Westflanke des Imster Mitterberg durch das
kupierte Gelände empor.
An einem Sattel weitete sich nun deutlich das Gelände
und gab den Blick frei ins Plötzigbachtal :
Bisher hatten wir ausschließlich Pulverschnee unter den Ski,
dies änderte sich nun. Bei der weiteren steigenden Querung befanden wir uns nun
in den unteren west - bis südseitigen Hängen unseres heutigen Ziels.
Hier trafen
wir auf festen Plattenpulver und teils ging’s über harte Lawinenfelder etwas
mühsamer empor.
Schon ein Stückerl über dem Kromsattel erreichten wir nun die
Aufstiegs der
‘ Alleranderen ‘.
Ein paar Kehren über den harten Südhang hinauf
zum weiten Gipfel des
Tschachaun 2334 m.
AUSSICHT :
Da es hier droben schön windstill war blieben wir längere Zeit
hier droben. Später trudelten unsere Nachzügler Caro und Karsten ein. Nach der
Stärkung machten wir uns an die Abfahrt. Zuerst teils etwas ruppig hinab in den
Kromsattel :
Nun lagen die weiten Hänge des Faselfeiltals unter uns. Viel
Platz ...
... und auch der Schnee war hier auf der Nordseite deutlich
besser.
Wir blieben meist auf der linken Seite und wurden mit Pulverschnee
gelohnt.
Stufe um Stufe ging es nun in flotter Fahrt abwärts.
Im Unteren Teil
folgten wir dem Bachbett.
Die kurzen Schwünge brachten wir auf dem pistenmäßig
ausgefahrenen Abschnitt wunderbar hinter uns. Bald hatten wir den Sagboden
erreicht und nun hieß es ‘ Laufen lassen ‘.
Dank dem schnellen Schnees konnten
wir mit nur ein paar Stockeinsätzen bis hinaus nach Namlos
rutschen.
-- Schöne Runde, mit Aufstieg durch das ‘ heute nur für uns ‘ bestehende Brennhüttental und lohnende Abfahrt durch das noch nicht zu zerfahrene
Faselfeiltal
-- In der Früh noch vom Auto weg Pulverschnee, dieser
verwandelte sich in Talnähe ( + 5 ° ) bis zu unserer Rückkehr in
Feuchtschnee
-- Oberhalb des Sagboden hingegen wird er sich wohl noch a
bisserl halten
-- Dort wo der Wind eine Rolle gespielt hat gibt’s
Plattenpulver / in den Sonnenhängen Hartschnee oder Harsch
Gruß Daniel, beim Aufstieg mit Joschi und Eiko / Caro und
Karsten trafen wir am Gipfel
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