B E R G H E I M A T

Mittwoch, 20. November 2019

Gesucht u. Gefunden - Abenteuertour zum Osterfeuerspitz

Servus,
nach dem heutigen Arbeitstag im ‘ Grau in Grau ‘ zog es mich nochmal hinaus in die Berge. Ziel war der kleine Buckel des Osterfeuerköpfl. Nachdem ich diesen schon auf 3 verschiedenen Wege aufs Haupt gestiegen bin wählte ich heute eine neue, weglose Variante von Süden.
 
Spezialaufstieg mit ...

... Belohnung !

Start etwas oberhalb von Eschenlohe am Wanderparkplatz / Start ins Eschenlainetal. Zuerst über die Teerstraße bis zum Beginn des Freigeländes von Wengwies. 
 
Durchgang verboten
Hier geradeaus weiter entlang des Karrenwegs bis zur Brücke über den ausgetrockneten Laufs der Hirschlaine. 

Nun teils links teils rechts ...


... zuletzt im steinigen Bachbett bis auf ca. 1000 m links die unscheinbare Hirschlaine steil abzweigt – 
 
Hier aufi - lieber rechts herum
... geradeaus führt der Eckleitengraben in Richtung Hirschberg weiter empor. Die Steilstufe und die weitere Schlucht sind wohl nicht gangbar. Also ging’s nun stets rechts der Grabens steil empor. 

Ich folgte nun meist in Sichtweite der Hirschlaine die Steilhänge aufwärts.


Immer leicht linkshaltend bis sich der Bachlauf verzweigt. 
 
Zwischen den 2 Gräben nun weiterhin recht steil empor. Ab und zu auftauchende Felsriegel ließen sich meist recht gut überlisten. 

Langsam lichtete sich das Gewölk ...

... und kurz danach hatte ich den Gratverlauf und somit die Sonne erreicht. 


Kurz nach links über den Osterfeuerspitz 1368 m mit bescheidener Aussicht :


Weiter leicht entlang des Steigs mit kurzem Abstieg und zuletzt empor zum Gipfelkreuz des Osterfeuerköpfl 1336 m.


Hier droben hockte ich mich in die Sonne und genoss die Aussicht :




Da die Sonne zwar dem Gemüt sehr gut tat war hingegen die Temperatur eher als ungriabig zu bezeichnen. So machte ich mich alsbald an den Abstieg mit letzten Ausblicken :


Schon nach ca. 100 Hm tauchte ich langsam wieder ins Grau ein. 


Ein letzter Blick zurück
Entlang des gut gehbaren Normalwegs erreichte ich schon bald wieder Wengwies ...

... und kurz danach den verwaisten Startpunkt.
-- Tolle, anspruchsvolle Runde / knapp 700 Hm
-- Aufstiegsvariante : sehr steil / meist Steilgras / zahlreiche Wildwechsel erleichterten etwas den Aufstieg / Abrutsch – Absturzgelände ! / Verhauer könnten leicht in steilem Felsgelände enden
-- KEIN WANDERAUFSTIEG
-- Schnee spielte heute keine Rolle
-- Sah und traf niemanden
KARTE 
Gruß Daniel

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