Servus,
nachdem es nun deutlich kälter geworden ist und dazu in der
letzten Nacht etwas Neuschnee in den Bergen fiel – hieß es heut : was machen !?
In unseren Gefilden geht wegen Schneemangel wohl noch nichts und über’s Inntal
hinüber war uns zu weit. Also blieb die Auswahl sehr, sehr bescheiden. Da droben
an der Rosshütte der Skibetrieb erst nächstes Wochenende startet ging’s dort hin
obwohl uns klar war : allein werden wir dort nicht sein !
Start am Parkplatz in Seefeld und Dank unseres doch nicht zu
späten Starts lag noch eine dünne Schicht des neuen Schnees am untersten Hang.
Kurz nachdem es das erste Mal unter der Standseilbahn hindurch ging war der
Schneemangel vergessen. Über die Piste, vorbei an brüllenden Schneekanonen zur
Hochegg Alm. Schon kurz danach suchten wir uns noch unverspurtes Gelände für
unseren Aufstieg.
Ganz gelang es uns leider nicht.
An der Bergwachthütte, unterm
Gipfelhang pausierten wir kurz und genossen die Sonne.
Auch von hier legten wir
unsere Spur etwas abseits der Piste durch den Pulverschnee.
Den obersten Teil
des Aufstiegs erledigten wir über die Spur der ‘ Vielen ‘.
Nun hatten wir das Seefelder Joch 2048 m und somit das Ende
der Pisten erreicht.
AUSSICHT :
Aber wir wollten natürlich noch ein Stückerl weiter :
Entlang des meist gutmütigen Gratverlaufs stiegen wir nun
empor zur Seefelderspitze 2222 m.
Zapfig kalt war’s hier heroben ...
... dafür war die Aussicht vom
Feinsten :
Bevor wir begannen auszukühlen machten wir uns an die Abfahrt.
Anfangs entlang des Grats ...
... später suchten und fanden wir noch unverspurtes
Gelände.
Etwas unterhalb der Rosshütte blieb dann doch nur mehr die gut
eingefahrene Piste übrig :
Kurz vorm letzten Hang gab es nun schon wieder die ersten
schneefreien Passagen ... aber : Abfahrt bis zum Parkplatz bei etwas
Leidensfähigkeit möglich !
-- War dann doch im Nachhinein eine feine Sache
-- Dank des nicht zu späten Starts hielt es sich mit den
Menschenmassen doch in Grenzen.
-- Der neu gefallene Schnee verdeckte die ältere, stark
verharschte Altschneedecke / jetzt wohl nimmer
Gruß Daniel, über Seefeld mit Ralf, Eiko, Henning und
Jürgen
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