B E R G H E I M A T

Sonntag, 27. Oktober 2019

‘ Weg der Treue ‘ Mitterhorn / Loferer Stoaberg

 
Servus,
 
da es seit knapp 2 Monaten wieder eine neue Kletterroute droben am Mittterhorn gibt, nahm ich heute noch einmal ( zuletzt August 2019 ) den leidigen Zustieg in Kauf. Der Tag versprach uns allerbestes Kletterwetter mit einem wolkenlosen Himmel zu schenken. Das mussten wir heute nochmal richtig ausnutzen – den ab morgen soll’s richtig greislig werden und dann ist es wohl erst einmal vorbei mit den höhergelegenen Kletterzielen.
 
Also sollte es heute durch die sonnenverwöhnte SO Flanke des Mitterhorn gehen :
 
‘ Weg der Treue ‘ mit 13 Seillängen VI – meist deutlich leichter ca. 300 Hm
 
Wegen der Umstellung auf die Winterzeit starteten wir heute recht früh und fuhren hinaus zum Pillersee und zum Parkplatz am Beginn des Lastal. Nun nahmen wir den gut 1100 Hm währenden Zustieg in Angriff. 
 


Unser Ziel
Über den bekannten Weg stiegen wir schön im Schatten empor bis zum Beginn der Schneegrube. 
 


 
Es zieht sich aber - Alles hat einmal ein Ende.
 


Es geht in die Sonne
Etwas oberhalb, nun in der Sonne stiegen wir hinauf über leichten Fels – zuletzt kurze Rinne zu dem beschriebenen kleinen Schuttkessel mit dem Einstieg. 
 
 
Schee is hier herobn. 
 

 
Nun starteten wir mit der Kletterei. 
 
 
 
Schön war’s zu klettern. 
 

Blick hinüber bis zum Glockner
 
 
Der Fels schön aufgewärmt, meist fest und in guter Qualität. 
 

 
Auch die Bohrhakenabsicherung ließ keine Wünsche offen. 
 

 
 
So kamen wir gut und zügig voran. Droben am Ausstieg angekommen ...
 
 
... nahmen wir die Seile auf und stiegen in ein paar Minuten über den teils versicherten ‘ Grünen ‘ Steig ...
 
 
... empor zum Gipfel des Mitterhorn 2504 m.
 
 
AUSSICHTEN :
 




 
Hier droben wehte ein frisches Winderl – 
 
 
... so blieben wir nicht allzu lange. 
 
Da geht es nun hinunter

 
Über den Steig ging’s nun wieder hinunter ins Lastal.
 

 
Mit Abstecher in die Schneegrube.
 

Blick in die durchstiegene SO Flanke


An der Jagdhütte konnten wir nicht vorbei – kurzer Aufenthalt am sonnigen Bankerl.
 
 
Der restliche Abstieg war dann gleich erledigt.
 
 
 
-- Ein Traumtagerl bei bestem Kletterwetter und natürlich allein im Fels
-- Ca.: Zustieg gute 2 Std. / Kletterei 2,5 Std. / Abstieg gute 2 Std. / insgesamt gute 1500 Hm
-- Keine ernsthafte Kletterei, eher eine Kletterwanderung / die schwersten Stellen sind nur kurz
-- Linienführung manchmal nicht ganz logisch / schöne, lohnende Felspartien wurden umgangen – trotzdem Danke fürs Einrichten !
-- Route eher für Menschen die Wert auf das Gesamterlebnis legen !
 
 
 
 
 
 
 
Gruß Daniel, bei Top Wetter am Berg mit Hias

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